Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch das Coronavirus haben viele Auswirkungen. IDnow hat nun Zahlen zum veränderten Kundenverhalten veröffentlicht.
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben viele Dienstleister erhebliche Veränderungen in der Kundennachfrage und im Kundenverhalten erlebt. Unternehmen, die rein digitale Produkte und Services bieten, berichten von einer erhöhten Nachfrage. Als Anbieter einer Identity-Verification-as-a-Service-Plattform sieht auch IDnow Veränderungen im Verhalten der Nutzer.
So verzeichnet IDnow seit Ende Februar einen Anstieg des Gesamtvolumens um 26,8 Prozent. Zudem stellt der Anbieter digitaler Verifizierungsverfahren auch spezielle Veränderungen in den Nutzungszeiten fest. Das höchste Aufkommen von Ident-Anfragen war bisher von 17:00 bis 18:00 zu sehen. Diese Peak-Zeit hat sich den letzten Wochen deutlich verschoben. Die beliebteste Zeit für online Verifizierungen liegt jetzt mitten in der gängigen Arbeitszeit, zwischen 14:00 bis 15:00 Uhr. Auch sieht man eine Verlagerung vom Wochenende hin zu Wochentagen.
Neben den veränderten Zeiten sieht IDnow auch einen Volumenzuwachs in bestimmten Branchen. Stark zugenommen haben die Anfragen zum Beispiel bei Krediten und Plattformen für digitale Währungen.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Corona mit Auswirkungen auf Unfallstatistik
Generali: Nothilfefonds zur Unterstützung von Kunden und Geschäftspartnern
Basler startet mit Gratis-Unfall-Initiative
Hohe Empfehlungsquote beim Versicherungsabschluss
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Check24 in der Customer Journey von Versicherungskunden
Preisvergleichsportale wie Check24 beeinflussen zunehmend das Verhalten von Versicherungskunden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass viele Verbraucher das Portal für eine erste Orientierung nutzen, während komplexere Produkte weiterhin eine persönliche Beratung erfordern.
INTER: „Makler müssen die Lebenswelt ihrer Zielgruppe verstehen.“
Michael Schillinger und Andreas Bahr von der INTER erklären, wie wichtig Zielgruppenspezialisierung für Makler ist und wie die INTER ihre Partner dabei unterstützt – von maßgeschneiderten Produkten bis hin zu persönlicher Beratung vor Ort. Es ist der zweite Teil eines Interviews, das zuerst im expertenReport 10/24 erschien.
INTER: „Schema F gibt es nicht mehr.“
Der Maklermarkt befindet sich in einem stetigen Wandel. Das fordert nicht nur die freien Vermittlerinnen und Vermittler selbst, sondern auch die Versicherer. Vertriebsvorstand Michael Schillinger und Bereichsleiter Maklerorganisation Andreas Bahr erzählen im Interview mit expertenReport, wie die INTER auf die Entwicklungen reagiert und welche eigenen Akzente sie setzen will.
Maklermedien auf dem Prüfstand: Die MRTK Media-Analyse 2024
Welche Medien erreichen Makler wirklich? Die „MRTK Media-Analyse 2024“ zeigt: Print und Newsletter sind für Makler gleichermaßen wichtig.