In Zeiten des Klimawandels hat diese Frage Konjunktur: Inwiefern kann die Finanzwirtschaft zur Lösung der globalen Probleme beitragen? Wie kann der Blick weg von kurzfristigen Profiten hin zu nachhaltig und langfristig wirkenden Investitionen gelenkt werden?
Wie sich verantwortungsvoll investieren lässt, zeigt die Dokumentation "Öl, Milliarden und Moral - Der norwegische Staatsfonds und die Finanzmärkte" am Donnerstag, 23. April 2020, 18.45 Uhr in ZDFinfo. Der Film von Assle Skredderberget und Fredrik Horn Akselsen steht am Sendetag ab 10.00 Uhr ein Jahr lang in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Als weltweit größter staatlicher Fonds befindet sich der Norwegische Pensionsfonds im Besitz des Volkes und wird von Politikern verwaltet. Der Fonds soll unter anderem die Rentenzahlungen für zukünftige Generationen sichern. Sein Kapital wird nach ethischen Richtlinien angelegt.
Einst getragen von dem Ölreichtum Norwegens, investiert man heute zunehmend in erneuerbare Energien. Der Fonds besitzt 1,5 Prozent der weltweiten Aktien und ist an 9.000 Unternehmen beteiligt. Anstatt auf kurzfristige Erfolgsmeldungen für die Aktionäre zu setzen, ist dieser Fonds politisch verpflichtet, Jahrzehnte in die Zukunft zu schauen.
Über das norwegische Beispiel hinaus bietet die Dokumentation zahlreiche Einschätzungen von Politikern und Experten, wie das Finanzwesen angesichts der Klimakrise so ausgerichtet werden kann, dass es der Welt zugutekommt - etwa durch das Investieren in Unternehmen, die den Übergang in eine emissionsärmere Weltwirtschaft beschleunigen. Ein Terminhinweis mit Original-Content von: ZDFinfo übermittelt durch news aktuell
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