Der Start der Berufsausbildung ist ein guter Zeitpunkt, um mit der eigenen Arbeitskraftabsicherung zu beginnen. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung kann es sich manchmal lohnen, noch den alten Schülerstatus zu sichern, wie ein Beispiel zeigt.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bietet die beste Arbeitskraftabsicherung für den Fall, dass man später aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Der zu zahlende Beitrag richtet sich unter anderem nach dem Eintrittsalter, der gewählten Monatsrente und der Laufzeit des Vertrags. Aber auch der Beruf ist maßgebend für die Höhe des Beitrages.
Wer einen Vertrag abschließen möchte, sollte sich im Vorfeld erkundigen, wie der Ausbildungsberuf eingestuft wird und prüfen lassen, ob der bisherige Schülerstatus vorteilhafter ist und noch anerkannt werden kann. Bei der uniVersa Versicherung ist dies beispielsweise bis 31. Juli möglich, auch wenn der Schulabschluss bereits im Mai erfolgte. Das kann günstiger sein, wie ein Beispiel zeigt: Wer am Gymnasium war, zahlt bei einem Eintrittsalter mit 17 Jahren für eine BU-Monatsrente von 1.000 Euro bis zum 67. Lebensjahr rund 38 Euro pro Monat bei der uniVersa. Bei einer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement kostet der gleiche Schutz 46 Euro monatlich, für Kfz-Mechatroniker 59 Euro monatlich.
Die günstigere Berufsgruppe sollte auch bei einer späteren Aufnahme eines risikoreicheren Berufs dauerhaft erhalten bleiben. Zudem sollte das Angebot umfangreiche Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung zum Ausbau des Versicherungsschutzes enthalten.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Zum Ausbildungsstart bereits an den Berufsunfähigkeitsschutz denken
Im September starten viele Auszubildende und dual Studierende in ihre berufliche Zukunft. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um mit der eigenen Arbeitskraftabsicherung zu beginnen. Auf was man dabei achten sollte.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Jetzt noch Schülerstatus sichern?
Wer nach Beendigung der Schulkarriere einen BU-Vertrag abschließen möchte, sollte sich im Vorfeld erkundigen wie der künftige Ausbildungsberuf oder das angestrebte Studium eingestuft werden, ob der bisherige Schülerstatus günstigere Konditionen bieten kann und ob dieser noch anerkannt wird.
Frühzeitig vorsorgen: Warum sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler lohnt
Abiturienten stehen vor einer stressigen Prüfungsphase – doch auch die Absicherung der eigenen Arbeitskraft sollte frühzeitig bedacht werden. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler kann langfristige Vorteile bieten.
M&M Marktblick: Weiter steigendes BU-Neugeschäft
Der aktuelle Jahrgang des M&M Rating Berufsunfähigkeit bewertet 617 Tarife und -Kombinationen. Das Neugeschäft ist um zehn Prozent gewachsen und das Angebot insgesamt weiterhin auf sehr hohem Niveau. Eine große Dynamik verzeichnet die Nachversicherung: Hier findet eine zunehmende Differenzierung statt.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Rentenanpassung 2025: Ein kritischer Blick auf die neue Prognose
Die Diskussionen um die Rentenanpassungen 2025 nehmen an Fahrt auf, und wie so oft in der Rentenpolitik, stehen Zahlen, Prognosen und politische Versprechen im Mittelpunkt.
Nürnberger setzt auf Prävention und individuelle Risikoselektion
Die Nürnberger Versicherung, der älteste noch aktive Berufsunfähigkeitsversicherer Deutschlands, verfolgt eine klare Strategie: Durch Präventionsansätze und individuelle Lösungen will sie Kunden langfristig absichern und die Bedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stärken.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Fünf gute Gründe für eine frühe Absicherung
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt als unverzichtbarer Baustein der finanziellen Absicherung. Die Zurich Gruppe Deutschland zeigt anhand von fünf zentralen Punkten, warum eine BU-Police für Berufstätige und Berufseinsteiger gleichermaßen wichtig ist.
Versicherungsschutz: Deutsche setzen oft falsche Prioritäten
Die private Haftpflicht ist für viele Deutsche die wichtigste Absicherung – erst an vierter Stelle folgt die Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese Prioritäten-Setzung birgt Risiken, so eine Umfrage von Swiss Life.