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Ein selbstverschuldeter Unfall, das eigene Auto ein Totalschaden, aber nur Teilkasko versichert. Und nun? Gerade jungen Versicherten fehlt oft das Geld, um sich direkt ein neues Fahrzeug zu kaufen. Mit dem neuen Leistungsbaustein „BleibMobil“ muss nicht auf Unabhängigkeit verzichtet werden: Im Schadenfall übernimmt die R+V sechs Monate lang die Kosten für ein Auto-Abo und sichert so die Mobilität.
„Gerade für junge Autofahrende, die ältere Fahrzeuge fahren, lohnt eine Vollkaskoversicherung oft nicht“, sagt Christian Hartrampf, Kfz-Experte bei der R+V. „Zudem starten sie oft mit einer niedrigen Schadenfreiheitsklasse – auch das spricht für eine in der Regel günstigere Teilkaskoversicherung.“ Eine Auszahlung des Fahrzeug-Wiederbeschaffungswerts, wie sie die Vollkaskoversicherung bei einem selbstverschuldeten Unfall-Totalschaden vorsieht, leistet diese aber nicht.
Hier greift der neue Zusatzbaustein „BleibMobil“: Für sechs Euro im Monat können sich insbesondere junge Fahrerinnen und Fahrer ihre Mobilität absichern. Ist das eigene Fahrzeug aufgrund eines Unfall-Totalschadens nicht mehr reparabel, übernimmt die R+V sechs Monate lang die Kosten für ein Auto-Abo – bis zu 500 Euro pro Monat.
Die Wahl des Anbieters steht den Versicherten dabei frei. Voraussetzung für den Abschluss des neuen Bausteins: Der Versicherungsnehmer muss sein Fahrzeug bei der R+V teilkaskoversichert haben. „Mit dem neuen Baustein schließen wir im Unfall-Totalschaden die Lücke zur Vollkaskoversicherung“, sagt Hartrampf. „Junge Fahrerinnen und Fahrer bleiben mobil, können in Ruhe nach einem Ersatzfahrzeug schauen und bestenfalls etwas Kapital ansparen.“
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