Leider reißen die Meldungen über Krankheiten im Berufsleben nicht ab. Die Tagesschau berichtet von 'Viel mehr Fehlzeiten wegen seelischer Leiden' 1 , der Spiegel von einer Zunahme von psychischen Erkrankungen 2 . Das Thema wird zunehmend ernster, folglich wird eine gute Absicherung stetig notwendiger.
Die Individualisierungsmöglichkeiten in der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sind enorm und zeitgleich verbessern die Versicherer ihre Bedingungen regelmäßig. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) bietet eine umfassende unabhängige Orientierungshilfe, denn neben dem aktuellen BU-Rating wird in einem gesonderten Rating zusätzlich die BU-Kompetenz der Versicherer untersucht. Eeine interaktive Analyse, die die Versicherer auf Herz und Nieren prüft.
Eben mehr als nur ein Produkt
Als ein reines Bedingungsrating würde aber nur ein Teilaspekt als Ergebnis geliefert, denn um ein möglichst realistisches Bild zu erhalten, berücksichtigt das IVFP zusätzlich unterschiedliche Fallkonstruktionen von Musterfällen (siehe Ergebnistabellen). „Verschiedene Berufsgruppen unterstreichen die Besonderheiten dieses ganzheitlichen und realitätsnahen Ansatzes unseres Ratings. Nur so kann ein wertvolles Ergebnis geliefert werden“, Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).
Zudem bietet das IVFP in seinem frei zugänglichen Vergleichsportal fairgleichen.net die Möglichkeit, unterschiedliche Tarife nach persönlichen Bedürfnissen gegenüberzustellen – fair und objektiv, in einem umfassende Benchmark-System bewertet.
In seinem aktuellen Rating hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 57 Tarife der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung von 48 Anbietern anhand von über 100 Kriterien unterschieden nach den Berufsgruppen Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Auszubildenden, medizinische Berufe, Handwerk untersucht. Wie in den vergangenen Jahren wurden die Tarife in den ausgewählten Teilbereichen Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz ausführlich geprüft. Hier stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.
Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr gut“ bewertet und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert. Weitere Informationen gibt es unter ivfp.de.
Rating Anmerkung: Das IVFP verzichtet in seinen Ratings darauf, diejenigen Anbieter auszuweisen, die eine schlechtere Note als 2,0 haben. Dadurch soll einer negativen Berichterstattung über Anbietern entgegengewirkt werden, deren Strukturen sich beispielsweise noch im Aufbau befinden, die sich aber dennoch bereiterklärt haben, am Rating teilzunehmen. Folglich ist ein schlechteres Ratingergebnis nicht damit gleichzusetzen, dass der Versicherer ungenügend ist. Diese Philosophie führt regelmäßig dazu, dass Gesellschaften auch deshalb an diesen (freiwilligen) IVFP-Ratings teilnehmen, um eine eigene Positionsbestimmung zu erhalten. Das IVFP veröffentlicht stattdessen die besten Anbieter, die die Bewertung „Sehr gut“ oder „Exzellent“ erreicht haben. Dadurch kann die notwendige Objektivität in einer Beratung mit Unterstützung durch die IVFP-Ratings gewährleistet werden. Letztendlich wird eine Auswahl an hervorragend bewerteten Unternehmen veröffentlicht, bei der allein der oder die Berater:*in kundenindividuell auswählt, um die Bedürfnisse der Kund*innen gezielt und gleichzeitig neutral berücksichtigen zu können. Alle Rating-Ergebnisse können in der Vergleichssoftware fairgleichen.net eingesehen werden.
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Das IVFP untersuchte 57 Tarife von 48 Anbietern anhand von über 100 Kriterien unterschieden nach den Berufsgruppen Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Auszubildenden, medizinische Berufe und Handwerk und bietet damit eine umfassende Orientierungshilfe.
Neues IVFP Rating zur Grundfähigkeitsversicherung
Bei der Wahl einer Grundfähigkeitsversicherung (GFV) ist es entscheidend, die Angebotskonzepte der Versicherer zu verstehen. Doch wie unterscheiden sie sich? Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat dazu erstmals ein umfassendes Rating erstellt.
IVFP ermittelt die besten bAV-Direktversicherungen
79 Tarife von 40 Anbietern wurden im aktuellen Rating auf bis zu 87 Kriterien hin untersucht. Es zeigt sich: die Versicherungsunternehmen haben die ihnen zur Verfügung stehende Zeit effektiv genutzt, um ihre Tarife zu verfeinern und immer attraktivere Angebote zu bieten.
Erwerbsunfähigkeit: Angebot stagniert auf sehr hohem Niveau
Im aktuellen M&M-Rating zeigt sich das EU-Angebot mit einer top Bedingungsqualität: von 17 bewerteten Tarifen erhalten 11 die Bestbewertung. Es folgen zwei Tarife mit vier Sternen. Die durchschnittliche Bewertung von drei Sternen erhalten vier Tarife. Schwache oder sehr schwache Tarife gibt es nicht.
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Berufsunfähigkeit: Wenn die BU nicht greift – Alternativen zur Absicherung der Arbeitskraft
Wer keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt, steht nicht schutzlos da: Erwerbsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- und Dread-Disease-Policen bieten finanzielle Sicherheit bei Krankheit oder Unfall. Was diese Alternativen leisten, für wen sie geeignet sind – und warum frühzeitige Vorsorge entscheidend ist.
Fernsehtipp: „Rente? Reicht nicht!“ – Warum sich ein Blick in die ZDF-Reportage lohnt
Die neue „37°“-Reportage im ZDF zeigt ein zentrales Thema: Altersarmut in Deutschland. Sehenswert, nachdenklich und gesellschaftlich hochrelevant.
Berufsunfähigkeit: Nervenkrankheiten mit Abstand Hauptursache
Nervenkrankheiten sind erstmals mit weitem Abstand die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit (BU) in Deutschland. Das zeigt der aktuelle Datenreport von MORGEN & MORGEN, der auf anonymisierten Leistungsfallanalysen und umfangreichen Point-of-Sale-Auswertungen basiert.
Berufsunfähigkeit: Markt wächst – Beitragsstabilität bleibt
Der Markt für Berufsunfähigkeitsversicherungen zeigt sich 2025 stabil und wachstumsstark: Während das Kölner Analysehaus infinma erneut eine hohe Beitragsstabilität im Bestand bestätigt, liefert das neue M&M-Rating einen Überblick über die Qualität von 639 Tarifen – mit einem klaren Trend zu mehr Tarifdifferenzierung und individueller Risikoprüfung.
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