Allianz: Erster Netto-Null-Plan bis 2030 mit Zwischenzielen für zentrale Geschäftsbereiche

Die Allianz Gruppe stellt ihren ersten umfassenden Netto-Null-Plan vor. Der Plan untermauert das langfristige Klimaziel des Unternehmens, die mit ihrer Kapitalanlage und mit ihrem Versicherungsgeschäft assoziierten Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) schrittweise bis 2050 auf Netto-Null zu verringern. Die THG-Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb sollen bereits bis 2030 auf Netto-Null gestellt sein.

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Das Unternehmen verpflichtet sich zu konkreten Zwischenzielen bis 2030, um die THG-Emissionen im eigenen Geschäftsbetrieb, im eigenen Investmentportfolio und in der Schaden- und Unfallversicherung zu reduzieren. Darüber hinaus wird die Allianz ihr bestehendes Engagement mit Versicherungskunden und Unternehmen, in die sie investiert, hin zu einer gemeinsamen Dekarbonisierung verstärken. Zugleich zielt die Allianz in den Bereichen erneuerbare Energien, kohlenstoffarme und andere Klimatechnologien sowie nachhaltige Mobilität sowohl im Investment- als auch im Versicherungsgeschäft auf Wachstum. Die Allianz erklärt mit dem Plan zugleich ihre Unterstützung, gemeinsam mit Kunden und Geschäftspartnern, dem Finanzdienstleistungssektor und anderen Branchen sowie mit politischen Entscheidungsträgern und Regierungen für den Klimaschutz einzutreten. Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz, führt dazu aus:

Die extremen Wetterereignisse dieses Sommers haben die Dringlichkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel unterstrichen. Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen müssen zusammenarbeiten, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken und die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Deshalb verpflichten wir als Allianz uns dazu, unsere eigenen Netto-Null-Ziele zu erreichen und mit unseren Kunden und Beteiligungsunternehmen bei ihrer Dekarbonisierung zusammenzuarbeiten. Wir glauben, dass unsere Zwischenziele uns dabei helfen werden, unser Wachstumspotenzial auszuschöpfen und zu einer gesünderen und sichereren Zukunft für alle beizutragen.

In der Unternehmensversicherung möchte die Allianz bis 2030 ein profitables Umsatzwachstum von 150 Prozent (im Vergleich zu 2022) in erneuerbaren Energien und kohlenstoffarmen Technologielösungen erzielen. Bereits heute zählt das Unternehmen zu einem der führenden Versicherer von On- und Offshore-Windparks und Fotovoltaikanlagen. Ebenfalls soll die Versicherung von Wasserstofftechnologien ausgebaut werden.

Auch als Investor will die Allianz den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern und weitere 20 Milliarden Euro in Klima- und Cleantech-Lösungen investieren, die den Nachhaltigkeitsanforderungen der EU entsprechen. Diese Summe stockt die bisherigen Investitionen der Allianz in grüne Energieinfrastruktur auf, darunter Wind- und Solarparks, grüner Wasserstoff oder grünes Ammoniak. Der Netto-Null-Emissions-Plan der Allianz ist hier verfügbar.

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