Für die meisten Schulabgänger beginnt mit der Berufsausbildung, einem dualem Studium oder Vollzeitstudium ein neuer Lebensabschnitt. Manche Versicherer akzeptieren beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung noch den alten Schülerstatus. Das kann günstiger sein.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zählt zu den wichtigsten Versicherungen. Der zu zahlende Beitrag richtet sich unter anderem nach dem Eintrittsalter, der gewählten Monatsrente und Laufzeit des Vertrages. Aber auch der Beruf ist maßgebend für die Höhe des Beitrages.
Wer einen Vertrag abschließen möchte, sollte sich deshalb im Vorfeld erkundigen, wie der Ausbildungsberuf oder das Studium eingestuft werden und ob der bisherige Schülerstatus günstiger wäre und noch anerkannt werden kann. Bei der uniVersa Versicherung ist dies beispielsweise bis 31. Juli möglich, auch wenn der Schulabschluss bereits im Mai erfolgte.
Das kann deutlich günstiger sein, wie ein Beispiel zeigt: Wer am Gymnasium war, zahlt bei einem Eintrittsalter mit 17 Jahren für eine BU-Monatsrente von 1.000 Euro bis zum 65. Lebensjahr rund 33 Euro monatlich bei der uniVersa. Bei einer Ausbildung für Bürokaufleute kostet der gleiche Schutz 40 Euro und bei einem Studium Sozialpädagogik 51 Euro.
Die günstigere Berufsgruppe sollte auch bei Aufnahme eines risikoreicheren Berufs dauerhaft erhalten bleiben. Zudem sollte das Angebot umfangreiche Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung zum Ausbau des Versicherungsschutzes enthalten.
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