Die Leistung im Schadenfall ist der Kern jedes Versicherungsschutzes. Sie ist ausschlagend dafür, was man bei einem Schaden ersetzt bekommt – und was nicht. Leistung ist deshalb eines der entscheidenden Kriterien bei der Wahl der Kfz-Versicherung. Bei Elektroautos gilt das noch einmal in besonderem Maße. Denn bei ihnen können zum Beispiel schon kleine Schäden an der Hochvolt-Batterie sehr teuer werden.
Speziell für Elektroautos hat Stiftung Warentest Versicherungstarife nach Leistung bewertet. „Wir freuen uns, sehr, dass der Tarif „Motor Premium“ von HDI dabei mit „besonders leistungsstark“ abschneidet,“ sagt HDI Vorstand Christian Kussmann. Im neuen Tarif von HDI, der seit Oktober gültig ist, sind jetzt zusätzlich zum getesteten Produkt auch Ladekarten mitversichert. Und auch Wallboxen von gewerblichen Nutzern sind mit dem neuen Tarif vom Versicherungsschutz umfasst.
Wohnmobile als Zweitwagen und Ersatz von Leuchtmitteln für alle
Auch für Wohnmobil-Fahrer hat HDI gute Nachrichten: Die Mobile lassen sich jetzt auch über das Top-Produkt „Motor Premium“ versichern. Darin enthalten sind beispielsweise eine 36-monatige Kauf- oder auch Neupreisentschädigung, Schlingerdeckung oder die Versicherung von Unterschlagung.
Außerdem lassen sich Wohnmobile nun als Zweitfahrzeug mit einer verbesserten SFR-Ersteinstufung versichern. Darüber hinaus umfasst der Versicherungsschutz von HDI jetzt für sämtliche versicherten Fahrzeuge im Kasko-Schadenfall unter anderem den Ersatz von beschädigten Leuchtmitteln einschließlich Xenon-, LED- und Laserlicht, wie auch die beitragsfreie Mitversicherung nachträglich eingebauter Sonderausstattung. Außerdem sind mitgeführte Sportgeräte versichert.
Schadenkosten erheblich gestiegen
Die aktuelle Preisentwicklung geht jedoch auch an den Schadenkosten bei Kfz nicht vorbei. Diese sind im Laufe des Jahres massiv gestiegen. Hauptgründe sind teilweise beträchtlich verteuerte Ersatzteile und kräftig gestiegene Werkstattkosten. Um eine Anpassung bei der Prämie werde der HDI in diesem Jahr deshalb nicht herumkommen, so Christan Kussmann.
Auch E-Autos sind hiervon betroffen, selbst wenn sie eine etwas geringere Schadenfrequenz aufweisen als konventionelle Kfz. Denn zum Beispiel dürfen sie - sobald auch die Batterie beschädigt ist - nur in spezialisierten Werkstätten von besonders qualifiziertem Personal repariert werden. Kussmann weiß: “Das kann schon bei verhältnismäßig kleinen Remplern der Fall sein und macht Reparaturen nochmals teurer.“ Dazu gesellen sich als weitere Kostentreiber Lieferschwierigkeiten bei den Ersatzteilen und in der Folge zum Teil erheblich verlängerte Standzeiten.
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