Helvetia hat erfolgreich zwei Tranchen von Senior Anleihen in der Höhe von insgesamt 400 Mio. Schweizer Franken am Schweizer Kapitalmarkt platziert. Die Mittel verwendet Helvetia für allgemeine Unternehmenszwecke.
Die Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG in St.Gallen hat erfolgreich eine Senior Anleihe in Höhe von 250 Mio. Schweizer Franken mit einer Laufzeit bis 2026 und einem Coupon von 1.45 Prozent platziert. Des Weiteren hat die Gesellschaft eine Senior Anleihe mit einem Volumen von 150 Mio. Schweizer Franken und einer Laufzeit bis 2029 ausgegeben. Diese Tranche wird mit einem Coupon von 1.95 Prozent verzinst.
Die Mittel aus der Emission verwendet Helvetia für allgemeine Unternehmenszwecke, einschließlich der allfälligen Refinanzierung ausstehender Instrumente. Die Transaktion sei mit Erfolg in einem anspruchsvollen Marktumfeld durchgeführt worden. Dies unterstreiche die ausgezeichnete Finanzierungsfähigkeit von Helvetia auf dem Schweizer Kapitalmarkt, kommentiert Annelis Lüscher Hämmerli, Group CFO von Helvetia. Die Transaktion wurde von Credit Suisse, Deutsche Bank und UBS als Joint Lead Managers unter Mitwirkung der Zürcher Kantonalbank als Co-Manager begleitet.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Führt die Zinswende die Lebensversicherer in die Krise?
Corona-Pandemie und die ersten Folgen der Rekordinflation haben zwar bisher zu keinem größeren Stornoanstieg in der LV geführt. Bei weiter steigenden Zinsen stellt sich aber unweigerlich die Frage: Gibt es einen Kipp-Punkt, ab dem Kunden nicht mehr an ihren Verträgen festhalten werden?
UBS plant die Übernahme der Credit Suisse
UBS hat die Vorabvereinbarung der Aufsichtsbehörden zur rechtzeitigen Genehmigung der Transaktion eingeholt. Einer Zustimmung der Aktionäre bedarf es nicht. Es wird erwartet, dass der Zusammenschluss ein Unternehmen mit einem investierten Gesamtvermögen von mehr als 5 Billionen US-Dollar schaffen wird.
„Fondspolicenreports“: Kaum wesentliche Verbesserungen bei Flexibilität und Transparenz
Die neue Ausgabe des „Fondspolicenreports“ erscheint in Kürze: Schon jetzt zeigen die Ergebnisse der Kategorien Flexibilität und Transparenz, dass nach wie vor viel Nachholbedarf im Angebot der Assetklassen besteht.
KfW geht mit Innovationen in Refinanzierungsjahr 2024
Die KfW rechnet für 2024 mit einer Mittelaufnahme an den internationalen Kapitalmärkten in Höhe von 90 bis 95 Mrd. Euro, um ihr Geschäft zu refinanzieren. Davon sollen 10 bis 13 Mrd. Euro über "Green Bonds - Made by KfW" aufgenommen werden.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
BFH-Urteil zum freiwilligen Wehrdienst: Wann Kindergeld trotz Soldatendienst gezahlt wird
Der Bundesfinanzhof schafft Klarheit: Ein freiwilliger Wehrdienst allein begründet keinen Anspruch – doch wer ausbildungswillig ist und keinen Platz findet, kann profitieren. Was das Urteil für Familien bedeutet.
Geldanlage: Sicherheit vor Rendite – aber mit wachsender Risikobereitschaft
Für die meisten Deutschen steht Sicherheit bei der Geldanlage weiterhin an erster Stelle. Das zeigt eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der BarmeniaGothaer. Während klassische Sparformen dominieren, gewinnt das Interesse an renditestärkeren Alternativen wie Fonds und Aktien langsam an Bedeutung.
Insolvenzverfahren der P&R-Gruppe: Über 666 Millionen Euro an Gläubiger verteilt
In den Insolvenzverfahren der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften wurde nunmehr die vierte Abschlagsverteilung vorgenommen. Insgesamt rund 122 Millionen Euro wurden an mehr als 54.000 Gläubiger ausgezahlt.

Steuerbonus aus der Nebenkostenabrechnung
Versteckte Steuerersparnis in der Betriebskostenabrechnung: Wer haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen gezielt nutzt, kann jährlich mehrere hundert Euro direkt von der Steuer abziehen. Was § 35a EStG erlaubt, wie man eine Bescheinigung bei der Hausverwaltung anfordert – und worauf Mieter und Eigentümer jetzt achten sollten.