Deutscher Versicherungs-Award 2022

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Der Wunsch nach Risikoschutz und Vorsorge ist hierzulande sehr präsent. Zu Recht, denn Produkte etwa zur Altersvorsorge, zur Absicherung gegen Berufsunfähigkeit oder eine Privathaftpflichtversicherung sind fast unerlässlich. Für Transparenz sorgt der „Deutsche Versicherungs-Award“, der in diesem Jahr zum fünften Mal von Franke und Bornberg, ntv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität in 33 Kategorien vergeben wurde.

Versicherungen bieten Schutz für viele Lebensrisiken. Im Ernstfall muss auf sie Verlass sein, so Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Daher werden die Vertragsbedingungen der Versicherer bis ins Detail geprüft. Nur die besten Unternehmen mit den leistungsstärksten Angeboten haben eine Chance auf eine Auszeichnung.

Die Leistungen und Prämien müssen attraktiv sein, aber Versicherte erwarten außerdem eine gute Kundenorientierung der Unternehmen, ergänzt Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Allen Preisträgern sei gemein, dass sie eine überzeugende Kombination aus attraktiven Konditionen und ansprechenden Serviceleistungen bieten.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierten Versicherer und deren Produkte. Franke und Bornberg führte die Produktanalyse anhand von über 5.000 Versicherungsdatensätzen durch, wobei Leistungen sowie Beitragshöhe die Bewertungsgrundlagen bildeten.

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Gesamtsieger des Deutschen Versicherungs-Award 2022:

  • Altersvorsorge: Allianz
  • Fahrzeugversicherung: HUK-Coburg
  • Privatschutz: VHV
  • PKV-Vollversicherung: ARAG
  • PKV-Zusatzversicherung: Allianz
  • Arbeitskraftabsicherung: Zurich

Finden Sie hier die Aufstellung der ausgezeichneten 34 Top-Versicherer

Die einbezogenen Unternehmen mit den besten Produkten wurden einem umfassenden Servicetest unterzogen, der verdeckt initiierte Telefon-Beratungen, E-Mail-Anfragen und Internetanalysen umfasste. Ausgewertet wurden gut 850 Servicekontakte. In das Gesamtergebnis der einzelnen Kategorien flossen die Ergebnisse der Leistungsanalyse mit 66,6 Prozent (zwei Drittel) und die der Serviceanalyse mit 33,3 Prozent (einem Drittel) ein.

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