Der digitale Gewerbeversicherer mailo ist weiter auf Wachstumskurs und setzt den Ausbau des Geschäftsmodells und der IT-Infrastruktur konsequent fort. Mit der „Produktmanufaktur“ wird Maklern die Möglichkeit geboten, gemeinsam mit mailo individuelle White-Label-Lösungen mit echter Dunkelpolicierung zu entwickeln und auch ganze Bestandsportfolios einfach und vollautomatisiert zu digitalisieren.
Die Idee sei zwar nicht ganz neu, jedoch stelle man bei mailo vermehrt fest, dass die Nachfrage nach individuellen Produktlösungen immer stärker wachsen würde, so Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG. Laut Uebing habe man dementsprechend konsequent gehandelt:
Wir sind selbst Risikoträger und Technologieentwickler und diese einzigartige Kombination bietet uns den entscheidenden Vorteil und das notwendige Verständnis für die Herausforderungen unserer Partner. Dadurch haben wir einen klaren Wettbewerbsvorteil am Markt.
Effizienz durch Automatisierung
Ihre technische Plattform sei hochmodern und versetze sie in die komfortable Lage, einen hohen Automatisierungsgrad durchzusetzen und maximal effizient zu arbeiten. Diese Möglichkeit nutze man bei mailo, um das Wachstum weiter zu steigern. Uebing führt fort:
Wir stellen Maklern und Versicherern unsere technische Plattform und unsere Gewerbeversicherungsexpertise zur Verfügung. Das gibt unseren Maklerpartnern die Möglichkeit, sich gezielt mit Ihrer Zielkundenexpertise im Markt zu positionieren, neue Kunden zu gewinnen, höhere Prämienvolumina zu bewegen und gleichzeitig signifikant Kosten und Zeit zu sparen.
Digitalisierung des Geschäftsmodells
Versicherungsmakler können mit mailo ihr Geschäftsmodell digitalisieren. Dabei stehen zwei ganz wesentliche Leistungen im Vordergrund: individuelle White-Label-Lösungen mit echter Dunkelpolicierung und der automatisierte Austausch von Bestandsdaten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit mailo ist dabei ein eigener, größerer Bestand oder ein Zugang zu einem Verband.
Mailo konnte die bisherigen Projekte nach eigenen Angaben erfolgreich und zur Zufriedenheit der ausgewählten Partner umsetzen. Die Pipeline sei bis Jahresende prall gefüllt. Das bestätige mailo darin, dass Idee, Leistungen und Umsetzung überzeugt13en, resümiert Uebing.
Themen:
LESEN SIE AUCH
KI im Vertrieb: Große Hoffnungen, kleine Schritte
Virtuelle KI-Agenten versprechen eine neue Ära im Vertrieb – doch viele Unternehmen bleiben zögerlich. Eine aktuelle Studie zeigt: Die Technologie ist da, aber strategische Klarheit fehlt.
mailo Versicherung sieht echte Chance für digitale Unternehmen in Zeiten der Corona-Krise
Fonds Finanz meldet Umsatzsprung und Gewinnplus
Die Fonds Finanz konnte im Geschäftsjahr 2024 ihren Wachstumskurs fortsetzen und sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich steigern. Der Umsatz des Münchner Maklerpools legte um 17 Prozent auf 341,2 Mio. Euro zu (Vj. 292,4 Mio. Euro) und markiert damit einen neuen Rekord. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 25 Prozent auf 13,9 Mio. Euro, der Rohertrag um 13 Prozent auf 74,6 Mio. Euro.
Daniel Fronske wird Schadenchef der Bayerischen: Zwischen KI-Einsatz und Empathie
Daniel Fronske übernimmt ab Mai 2025 die Verantwortung für das Schadenmanagement der Bayerischen Allgemeine Versicherung. Mit seiner langjährigen Erfahrung bei der Allianz soll er Digitalisierung und Menschlichkeit verbinden – und den Spagat zwischen Prävention und persönlicher Betreuung meistern.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Digitalmacht ohne Substanz – Warum Europa beim KI-Wettlauf ins Hintertreffen gerät
Europa ruft nach Souveränität, investiert Milliarden, reguliert ambitioniert – und bleibt doch in der digitalen Peripherie. Trotz der politischen Verve, Künstliche Intelligenz zur strategischen Schlüsseltechnologie Europas zu erklären, ist das Bild ernüchternd: Die Substanz fehlt.
Mit KI zum digitalen Abschluss: die Bayerische und muffintech starten Pilotprojekt zur Antragsunterstützung
Die Versicherungsgruppe die Bayerische und das Technologie-Start-up muffintech starten ein gemeinsames Pilotprojekt zur digitalen Vertriebsunterstützung in der Sachversicherung. Im Zentrum steht der KI-Assistent LEA, der Kunden durch den Online-Antragsprozess begleitet und in Echtzeit Fragen beantwortet. Der erste Einsatz erfolgt im Bereich der Zahnzusatzversicherung, weitere Sparten wie die Hausratversicherung sollen kurzfristig folgen.
Wie KI-Agenten den Beratungsalltag neu definieren
Die Maklerarbeit verändert sich rasant: Digitale Assistenten auf KI-Basis übernehmen Routinetätigkeiten und ermöglichen so mehr Fokus auf Beratung und Beziehungspflege. Jonathan Posselt, Teamleiter KI bei Fonds Finanz, zeigt im Gastbeitrag, wie Maklerbüros schon heute die Weichen für die Zukunft stellen können. Der Text erschien zuerst im expertenReport 07/25.
Versicherungs-KI mit Potenzial – aber auch mit Vorbehalten
Viele Deutsche würden gerne Künstliche Intelligenz nutzen, um Versicherungsanträge schneller und einfacher zu erledigen. Auch bei der Vertragsanalyse zeigen sich viele aufgeschlossen. Doch sobald es um Gesundheitsdaten oder Schadensbewertungen geht, kippt die Stimmung.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.