Die Inflation kehrt zurück und wird dieses Jahrzehnt prägen. Diese Botschaft hatte Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des ifo Instituts, für die Zuhörer der Vortragsveranstaltung „Sicherheit & Zukunft“ der auf Immobilien spezialisierten giv-Unternehmensgruppe in München. Als Inflationsschutz eignen sich Wohnimmobilien in Top-Lagen. Konzepte mit Nießbrauchvorbehalt gewinnen deutlich an Attraktivität.
Vor rund 100 Investoren und Kunden der giv-Gruppe betonte Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des ifo Instituts, die Gefahr massiver makroökomischer Ungleichgewichte. Dank des Impferfolgs sei der Wirtschaftsaufschwung zurück. Jetzt aber gelte es, die Kosten der Corona-Krise zu schultern. Er stell klar:
Ich erwarte ein inflationäres Jahrzehnt, da die Schulden in der Eurozone aus dem Ruder gelaufen sind.
Sollte die Inflation in Europa, wie in den USA schon spürbar, weiter anziehen, stünde die Europäische Zentralbank (EZB) vor einem Dilemma. Ein notwendiger Zinsanstieg würde die Haushalte der hochverschuldeten Euro-Staaten aus dem Mittelmeerraum in neue Notlagen bringen.
Nachfrage nach Wohnimmobilien gestiegen dank Homeoffice
Einer der Gewinner der Corona-Krise und auch steigender Inflationserwartungen sind Sachwerte. Vor allem die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Top-Lagen ist in Zeiten zunehmender Nutzung von Homeoffice trotz hoher Grundstückspreise weiter gestiegen. Otto Kiebler, Geschäftsführer der giv GmbH, weiß:
Die Preise für Wohnimmobilien in den deutschen Großstädten haben sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt und der Trend hält weiter an.
Die Gründe sind hoher Zuzug in die Ballungsräume und gleichzeitig geringer Neubau aufgrund knapper Flächen – und jüngst auch Engpässen bei den erforderlichen Rohstoffen.
Um langfristig orientierten Investoren einen Zugang zu der begehrten Anlageklasse Wohnimmobilien zu bieten, hat ein Unternehmen der giv-Unternehmensgruppe, HPR Capital Management, einen Spezialfonds aufgelegt, der Immobilien mit Nießbrauch kauft.
HausplusRente, eine weitere Gesellschaft der giv-Unternehmensgruppe ist Marktführer bei der Aktivierung von Immobilienvermögen auf Basis des Nießbrauchrechts.
Nießbrauch als Mittel zur Preisreduzierung von Immobilien
Der Mietwert für die voraussichtliche unentgeltliche Nutzung durch den bisherigen Eigentümer wird vom Marktwert in Abzug gebracht. Der Verkäufer kann die Immobilie weiter bewohnen oder sie vermieten.
Der Track Record von Nießbrauch-Investitionskonzepten lässt im Basisszenario einen Return on Investment (ROI) von 6,25 Prozent erwarten. Es besteht nur ein begrenztes Blind-Pool-Risiko und kein Entwicklungs- oder Vermietungsrisiko.
Die Plattform ist skalierbar, auf Investorenwunsch können großvolumige individuelle Portfolios zusammengestellt werden. Durch die Verteilung der Wohnobjekte auf deutsche Metropolregionen ist eine hohe regionale Diversifikation gegeben.
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