Die FondsKonzept AG schafft die Voraussetzungen für weiteres Wachstum und investiert in die konzernweite digitale Infrastruktur. Hierzu steht eine Barkapitalerhöhung über die Begebung neuer Aktien an, die wie die vorangegangenen Platzierungen an die Verbundmakler ausgegeben werden.
Der Preis pro Aktie liegt bei 190 Euro in Verbindung mit einer Mindestabnahme von 30 Aktien pro Makler. Voraussetzung für eine Zeichnung ist ein ungekündigtes Vertragsverhältnis mit den Tochtergesellschaften FondsKonzept Investmentmakler GmbH, FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, Fonds-Konzept Mehrfachagenten GmbH, WealthKonzept Vermögensverwaltung AG oder FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH.
Somit wird auch den Partnern in Österreich die Möglichkeit zum Erwerb von Aktien angeboten.
Außenstehende Unternehmen und Privatpersonen sind von der Zeichnung ausgeschlossen. Die Aktionärsstruktur der FondsKonzept AG setzt sich weiterhin ausschließlich aus den Vorständen der Muttergesellschaft, ihren Familienmitgliedern und den Maklern zusammen.
Die daraus resultierende Unabhängigkeit von Einflüssen konzernfremder Unternehmen und Kapitalgeber ist in der Satzung der FondsKonzept AG als Muttergesellschaft des Maklerverbundes festgeschrieben.
Mit der Kapitalerhöhung können die Makler am unternehmerischen Erfolg und stetigen Wachstum des FondsKonzept Konzerns partizipieren. Dieser wird mit einer noch komfortableren Eigenkapitalbasis in die Lage versetzt, die Marktposition als einer der führenden digitalen Infrastrukturdienstleister auszubauen.
Hintergrund sind die gestiegenen Aufwendungen für Informationstechnologie und Programmierleistungen, die erhebliche finanzielle Ressourcen im zweistelligen Millionenbereich erfordern.
Auch 2021 fallen Investitionen in das Maklerservicecenter und seine ergänzenden Bausteine FinanceHome, FinanceApp und Fondsshop 3.0 an, um den Maklern mit leistungsstarken digitalen Tools Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG:
„Mit der Kapitalerhöhung stellen wir die Weichen zum Ausbau unserer Marktposition in der Spitzengruppe der Maklerdienstleister. Die Zukunft des FondsKonzept Konzerns liegt in der digitalen Transformation von Finanzdienstleistungen aus den Bereichen Investmentfonds, Vermögensverwaltungen, Versicherungen und Finanzierungen. Hierfür wollen wir die erforderlichen Mittel bereitstellen und die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen.“
Auf dieser Grundlage ist eine jährliche Steigerung der Umsatzerlöse der FondsKonzept AG in Höhe von zehn Prozent geplant. Zum abgelaufenen Geschäftsjahr per 31. Dezember 2020 nahm das konzernweit administrierte Bestandsvolumen gegenüber dem Vorjahreswert (11,4 Mrd. Euro) auf 12,8 Mrd. Euro zu. Dies entspricht einer Steigerung von 12,3 Prozent. Das Bestandswachstum hat sich 2021 mit einem Wert von 13,5 Mrd. Euro zum 03. März 2021 fortgesetzt.
Themen:
LESEN SIE AUCH
FondsKonzept: neue Ressortverteilung im Vorstand
FondsKonzept und Invers bieten Auffanglösung für Metzler-Depots
FondsKonzept AG: Bestandswachstum trotz Zinshürden
Die FondsKonzept AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Die Assets under Administration stiegen um 12,4 % auf 18,1 Milliarden Euro. Auch die Tochtergesellschaft WealthKonzept Vermögensverwaltung AG verzeichnete deutliche Zuwächse.
FondsKonzept startet volldigitalen Vertrieb von AIF's
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
BFH-Urteil zum freiwilligen Wehrdienst: Wann Kindergeld trotz Soldatendienst gezahlt wird
Der Bundesfinanzhof schafft Klarheit: Ein freiwilliger Wehrdienst allein begründet keinen Anspruch – doch wer ausbildungswillig ist und keinen Platz findet, kann profitieren. Was das Urteil für Familien bedeutet.
Geldanlage: Sicherheit vor Rendite – aber mit wachsender Risikobereitschaft
Für die meisten Deutschen steht Sicherheit bei der Geldanlage weiterhin an erster Stelle. Das zeigt eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der BarmeniaGothaer. Während klassische Sparformen dominieren, gewinnt das Interesse an renditestärkeren Alternativen wie Fonds und Aktien langsam an Bedeutung.
Insolvenzverfahren der P&R-Gruppe: Über 666 Millionen Euro an Gläubiger verteilt
In den Insolvenzverfahren der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften wurde nunmehr die vierte Abschlagsverteilung vorgenommen. Insgesamt rund 122 Millionen Euro wurden an mehr als 54.000 Gläubiger ausgezahlt.

Steuerbonus aus der Nebenkostenabrechnung
Versteckte Steuerersparnis in der Betriebskostenabrechnung: Wer haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen gezielt nutzt, kann jährlich mehrere hundert Euro direkt von der Steuer abziehen. Was § 35a EStG erlaubt, wie man eine Bescheinigung bei der Hausverwaltung anfordert – und worauf Mieter und Eigentümer jetzt achten sollten.