5 Prozent der Deutschen würden ein Krypto-Investment gegenüber anderen Assets bevorzugen, wenn sie einen größeren Geldbetrag zur Verfügung hätten. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 2 Prozent. Dies zeigen Daten einer Erhebung des Bankenverbandes.
Wie die Infografik aufzeigt, gaben im Jahr 2019 4 Prozent der Bundesbürger an, ein Krypto-Investment zu bevorzugen. Im noch jungen Jahr wurde hingegen ein neuer Höchstwert erreicht. Nichtsdestotrotz sind die Deutschen im Durchschnitt, ungeachtet des jüngsten Rekordanstieges bei der bekanntesten Digitalwährung Bitcoin, noch vorsichtig.
Nur 2 Prozent der Deutschen haben in Bitcoin investiert. 65 Prozent halten Kryptowährungen nur für Spekulanten als geeignet, 66 Prozent halten die Konzeption der Digitalwährungen für zu kompliziert. Dies geht aus einer jüngsten Erhebung des „Bitkom“-Verbandes hervor.
Bitcoin im Trend
Indes zeigen Google-Daten, dass sich immer mehr User für den Kauf von Bitcoin interessieren. Das relative Suchvolumen für „Bitcoin kaufen“ rangiert bei einem 12-Monats-Rückblick auf dem Höchstwert von 100.
Auch in puncto aktiver Adressen gibt es neue Rekordwerte. Im Jahr 2020 gab es gegenüber dem Vorjahr 105 Prozent mehr aktive BTC-Adressen.
Bitcoin ist die nach Marktkapitalisierung mit Abstand größte Kryptowährung. Nichtsdestotrotz ist die Mehrheit der Krypto-Anleger breit diversifiziert. Gemäß einer „BTC-ECHO“-Umfrage halten nur 8,6 Prozent jener Investoren ausschließlich Bitcoin. Auch Ether, XRP & Co. befinden sich in zahlreichen Portfolios.
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