Da die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung lediglich eine Grundversorgung sind, bleibt etwa bei stationärer Pflege im Durchschnitt ein Eigenanteil von rund 2.000 Euro pro Monat, den die pflegebedürftige Person selbst aufbringen muss. Deshalb empfiehlt sogar das Gesundheitsministerium, zusätzlich privat vorzusorgen.
Die Württembergische Krankenversicherung AG hat nun mit ihrer Pflegezusatzversicherung ein neues Produkt auf den Markt gebracht, bei dem das gewünschte Pflegemonatsgeld dem individuellen Bedarf angepasst und um Bausteine wie etwa die Pflege-Assistance ergänzt werden kann.
Die neue Pflegezusatzversicherung der Württembergischen löst die bisherigen Tarife ab und setzt mit dem neuen Angebot ein hohes Maß an Flexibilität: Die Kunden können selbst bestimmen, wie viel Geld ihnen im Falle der Pflegebedürftigkeit – abhängig vom Pflegegrad und von der Art der Unterbringung (ambulant oder stationär) – ausbezahlt werden soll. Danach ergibt sich der monatlich zu zahlende Versicherungsbeitrag.
Wichtige Leistungen der neuen Pflegezusatzversicherung im Überblick:
- Mit den umfangreichen Nachversicherungsoptionen kann der Versicherungsschutz an neue Lebenssituationen angepasst werden.
- Ab Pflegegrad 4 entfallen für die Kunden die Beiträge zu ihrer Versicherung.
- Durch weltweiten Versicherungsschutz ist die Pflege auch außerhalb Deutschlands möglich.
Zusätzlich zum Pflegemonatsgeld, das die Basis der Pflegeabsicherung bildet, sind drei optionale Bausteine als Ergänzungen möglich:
- Pflege-Einmalleistung: Bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit ab Pflegegrad 2 wird eine Einmalzahlung geleistet.
- Pflege-Airbag: Ergänzend zum Pflegemonatsgeld wird für einen Zeitraum von sechs Monaten eine zusätzliche monatliche Geldleistung bei erstmaligem Eintritt der Pflegebedürftigkeit ab Pflegegrad 2 gezahlt – zum Beispiel, um den erhöhten Kapitalbedarf einer Pflegebedürftigkeit zu decken. Der Betrag kann aber auch zur Unterstützung pflegender Angehöriger genutzt werden.
- Assistance: Die Württembergische vermittelt Unterstützung rund um die Organisation der Pflege und Beratung zu allen Fragen durch einen professionellen Ansprechpartner. Dies auch dann, wenn nicht die Kunden selbst, sondern nahe Angehörige pflegebedürftig werden.
Wer neu in die Pflegevorsorge einsteigen möchte und anfangs nicht über genügend finanzielle Mittel verfügt, dem bietet die Württembergische die Möglichkeit, mit reduziertem Preis zu starten: Mit der Staffel-Option zahlen Kunden zwischen 21 und 50 Jahren bei voller Leistung der Versicherung während der ersten drei Jahre lediglich rund 50 Prozent ihres eigentlichen Beitrags. In den darauffolgenden Jahren erhöht sich der Beitrag stufenweise, bis er im zehnten Jahr die volle Höhe erreicht.
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