Die GHV Versicherung wird digital und stellt sich nicht erst aufgrund der Corona-Krise völlig neu auf. Dort wo es sinnvoll und möglich ist, sollen alle Möglichkeiten der Digitalisierung durch Standardisierung genutzt werden.
Die Versicherung entwickelt für die grünen Berufe individuelle Lösungen und geht mit innovativen Versicherungsprodukten neue Wege. Daher trägt sie nun auch die Markenbezeichnung „Manufaktur“ im Namen.
Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung, dazu:
„Für uns stellt sich bei der Digitalisierung nicht die Frage, ob wir sie im traditionellen Versicherungsgeschäft für notwendig halten, sondern wie schnell wir sie in allen Bereichen des Unternehmens umsetzen können.“
Vor allem die Hunde-, Katzen- und Pferdehalter sind intensiv digital unterwegs und nutzen soziale Netzwerke sehr aktiv: Sie teilen stolz ihre Tierbilder, tauschen sich über Probleme mit Krankheiten aus oder liken einfach nur süße Katzenfotos.
Hans-Gerd Coenen erklärt:
„Ein Drittel der über 34 Millionen deutschen Heimtierhalter sind unter 40 Jahre alt. Das birgt ein großes Potenzial, das wir mit unseren Produkten am einfachsten über digitale Kanäle erreichen.“
Die GHV versteht sich auch deshalb als Manufaktur, weil das Geschäft des Nischenversicherers ein beratungsintensives Geschäftsfeld ist. Dabei ist nicht nur versicherungstechnisches Fachwissen gefragt, sondern es muss ein tiefes Verständnis für die Abläufe in landwirtschaftlichen Betrieben vorhanden sein.
Hans-Gerd Coenen sagt:
„Persönliche Kundengespräche sind aber auch digital möglich. Mit Videoberatungen werden mühelos geografische Hürden überwunden. Der technische Fortschritt eröffnet uns viele Möglichkeiten, die wir als GHV künftig nutzen werden, um nah am Kunden zu sein, zu beraten und Hilfestellung geben – gerade in Krisenzeiten wie durch die Corona-Pandemie.“
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