R+V verbessert Unfallversicherung während Corona-Pandemie

R+V verbessert Unfallversicherung
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Für Versicherte aus den Branchen Gesundheitswesen, Lebensmittel-/Drogerieeinzelhandel, öffentlicher Personenverkehr, Güterverkehr, Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Justizvollzug, Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe sowie weiteren Berufsgruppen hat die R+V-Unfallversicherung jetzt eine Infektion mit dem Coronavirus in den Unfall-Versicherungsschutz eingeschlossen.

Eigentlich sind Infektionen in der privaten Risiko-Unfallversicherung ausgeschlossen. In diesem Fall zahlt die R+V ihren Versicherten jedoch einmalig 250 Euro, sofern sie sich, von einem Arzt bestätigt, infiziert haben oder sich aufgrund einer behördlichen Anordnung in Quarantäne begeben müssen. Diese Ergänzung gilt bis zum 1. Juni 2020. Ein Formular reicht aus, um die neue Klausel kostenlos in eine bestehende R+V-Unfallversicherung einzuschließen. Dies gilt sowohl für Hauptberufler als auch derzeit aktive Ehrenamtler.

Zudem arbeiten während der Corona-Krise viele Menschen im Homeoffice und verbringen insgesamt viel Zeit in Haushalt und Garten, was rein statistisch zu einem höheren Unfallrisiko führt. Die R+V Versicherung hat deshalb ihre kostenlos für die Kunden Unfallversicherung verbessert. So können Kunden jetzt in ihren bestehenden Vertrag beitragsfrei den RisikoPlus-Baustein einschließen.

Dadurch wird bei einem schweren Freizeitunfall die Leistung bei Invalidität noch einmal um 50 Prozent aufgestockt. Das geht mit einem Online-Formular. Der beitragsfreie Schutz gilt ebenfalls bis 01.06. und läuft automatisch aus.