Auch wenn für junge Leute die die Absicherung der eigenen Arbeitskraft meist noch keine Rolle spielt, können Krankheiten und Unfälle auch junge Menschen finanziell aus der Bahn werfen.
Die Württembergische Lebensversicherung erklärt, warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits für Studenten und Auszubildende ratsam ist.
BU auch ohne Beruf sinnvoll
Studenten haben zwar noch keinen Beruf im eigentlichen Sinne, aber dennoch einen Studienalltag und eine stressige Klausurenphase. Die BU springt bereits dann ein, wenn das Studium mindestens zu 50 Prozent nicht mehr bestritten werden kann. Aber auch Azubis können durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall berufsunfähig werden. Zu beachten ist auch, dass wer in jungen Jahren berufsunfähig wird, keine Möglichkeit hat, für das Alter Geld zu sparen.
Je früher, desto günstiger
Da junge Menschen in der Regel noch keine ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden haben oder einen potenziell gefährlichen Job ausüben, lohnt es sich, eine BU bereits sehr früh abzuschließen. Zudem sind die Tarife umso günstiger, je früher man in die Versicherung eintritt.
Je nach Versicherungsanbieter ist ein Abschluss des BU-Tarifs ist bereits ab dem 10. Geburtstag möglich.
Selbst in akademischen Berufen, die kein hohes Risiko für Verletzungen oder Arbeitsunfälle bergen, ist ein BU-Schutz empfehlenswert. Mittlerweile gehen beispielsweise fast sieben Prozent aller Fälle von Berufsunfähigkeit auf Krankheiten des Nervensystems zurück. Psychische Belastungen wie Burnout machen sogar 43 Prozent aus.
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