Canada Life erleichtert die Risikoprüfung für den Berufsunfähigkeitsschutz. Der BU-Tarif der Canada Life steht jetzt auch auf auf der Online-Risikoprüfungsplattform vers.diagnose zur Verfügung. Nach der Registrierung können Vermittler die Plattform kostenlos nutzen.
Vermittler können darüber Canada Life-BU-Renten bis zu 2.000 Euro absichern. Über vers.diagnose kann schnell und verbindlich geklärt werden, welche Risikoabsicherungen Kunden abschließen können. Auch die Risikoprüfung kann für die angebundenen Versicherer durchgeführt, Angebote geprüft und die Anträge dazu gestellt werden.
Möglichkeiten auf den ersten Blick erkennen
Kunden beantworten ihren Vermittlern auf der Plattform standardisierte Risikofragen, wobei die Kundendaten während der gesamten Risikoprüfung anonym bleiben. Auf deren Basis wird eine verbindliche Risikoeinschätzung von allen angebundenen Versicherern erstellt. Möglich ist eine Normalannahme, eine Annahme mit Zuschlag oder Ausschluss oder auch eine Ablehnung.
Bei Annahmen erhält der Vermittler automatisch erzeugte Angebote sowie die Möglichkeit zum direkten Vertragsabschluss. Vers.diagnose erzeugt auch das Risikoprüfungsprotokoll. Sollte der Produktanbieter noch weitere Informationen vom Kunden benötigen, stehen dafür weitere Unterlagen (Fragebögen) zur Verfügung. Allerdings kann durchaus auch eine manuelle Risikoprüfung nötig sein. Nach Auswahl eines Tarifs brauchen Vermittler nur noch den ausgefüllten Antrag und das Risikoprüfungsprotokoll an den Versicherer senden. Im Antrag können Canada Life-Kunden zeitsparend per E-Signatur unterschreiben.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Canada Life: Leistungserweiterung bei BU- und Grundfähigkeitsschutz
Canada Life hat BU überarbeitet
Alte Leipziger ermöglicht BU-Schutz bei psychischen Vorerkrankungen
Seit Anfang September können Kunden mit psychischen Vorerkrankungen eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Alte Leipziger Lebensversicherung abschließen, ohne dass der Vertragsabschluss wie bisher zeitlich zurückgestellt werden muss. Eine Ausschlussklausel für psychische Vorerkrankungen ermöglicht das, wobei der BU-Schutz für alle anderen vertraglichen Leistungsauslöser unberührt bleibt – zum Beispiel Krebs- oder Gelenkerkrankungen.
Canada Life: Smartphones nutzen ist jetzt eine Grundfähigkeit
Canada Life hat die Smartphone- und Tastatur-Nutzung jetzt als eine von 27 Grundfähigkeiten in ihrem Premium Grundfähigkeitsschutz definiert. Zusätzlich dazu wurden unter anderem die Berufsunfähigkeitsversicherung mit verkürzten Abfragezeiträumen bei den Gesundheitsfragen sowie einem Verzicht auf die Altersbegrenzung verbessert.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Lebensversicherung: ZZR-Rückflüsse bringen Spielraum
Zinsanstieg, ZZR-Rückflüsse und demografischer Wandel verändern das Geschäftsmodell der Lebensversicherer grundlegend. Die Branche steht finanziell stabil da – doch das Neugeschäft bleibt unter Druck.
Wiederanlage im Bestand: Versicherer verschenken Milliardenpotenzial
In Zeiten stagnierender Neugeschäftszahlen und hoher Leistungsabfüsse rückt der Versicherungsbestand zunehmend in den Fokus strategischer Überlegungen. Das gilt insbesondere für die Lebensversicherung: Dort schlummern ungenutzte Chancen, die Erträge stabilisieren und die Kundenbindung stärken könnten – wenn Versicherer systematisch auf Wiederanlage setzen würden. Der Text erschien zuerst im expertenReport 05/2025.
#GKVTag – Pflegeversicherung unter Reformdruck: Stabilität durch Solidarität
Drei Jahrzehnte Pflegeversicherung – eine sozialpolitische Erfolgsgeschichte mit strukturellen Rissen. Seit ihrer Einführung garantiert sie die Absicherung pflegebedürftiger Menschen und setzt dabei auf das Zusammenspiel von Solidarität und Eigenverantwortung. Doch mit wachsender Zahl Anspruchsberechtigter, einem Ausgabenvolumen von inzwischen 65 Milliarden Euro und einem Beitragssatz von 3,6 Prozent (zuzüglich Kinderlosenzuschlag) gerät das System an seine finanziellen Grenzen.
„Fünf Tierseuchen gleichzeitig – Tierhalter geraten weiter unter Druck“
Mit einem neuen Höchstwert von 96 Millionen Euro Schadenaufwand blickt die Vereinigte Tierversicherung (VTV) auf das bislang teuerste Jahr ihrer Geschichte zurück. Der Großteil der Schäden entstand durch Tierseuchen – allen voran durch die Blauzungenkrankheit, die allein 30 Millionen Euro kostete. Diese betraf 2024 vor allem Wiederkäuer-Bestände in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Hessen. Die VTV ist Marktführer in der landwirtschaftlichen Tierversicherung und Teil der R+V Gruppe.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.