Die Angst vor Krankheiten

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Die Deutschen fürchten sich um ihre Gesundheit. Doch laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen versichern nur 8 Prozent der Deutschen ihre Ängste vor dem Verlust einer körperlichen Fähigkeit.

Der Großteil der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer zwischen 18 und 60 Jahre hat Angst davor, schwer krank zu werden. Diese Angst steht mit Abstand an der Spitze ausgewählter Gefahren des täglichen Lebens.

Das Augenlicht und die Sehkraft

Bei den körperlichen Fähigkeiten ist den Deutschen das Sehen besonders wichtig und liegt unangefochten auf Platz eins 70 Prozent der Befragten wollen darauf am wenigsten verzichten. Wobei Frauen mit 74 Prozent noch mehr Wert darauf legen, als Männer mit 66 Prozent. Interessant ist zudem, dass Personen mit einem Haushaltseinkommen über 5.000 Euro ihr Augenlicht besonders wichtig ist (84 Prozent).

Die geistigen Fähigkeiten

Gut die Hälfte der Befragten (55 Prozent) halten dafür geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis und Konzentration für vorrangig. Ähnlich gelagert ist das Ergebnis für das Hören (54 Prozent) und Sprechen (51 Prozent). Gehen zu können ist für 42 Prozent der Deutschen entscheidend. Eigenverantwortliches Handeln (man ist selbst geschäftsfähig und braucht keinen gerichtlich bestellten Betreuer) priorisieren nur 40 Prozent.

Von 16 Fähigkeiten wurden höchstens fünf als besonders wichtig beziffert. Für 33 Prozent ist der Gebrauch der Hände von großer Bedeutung. Nicht mal jeder Sechste entscheidet sich für den Gleichgewichtssinn, die Orientierung, den Gebrauch der Arme oder das Autofahren. Weit abgeschlagen landen Stehen, Treppensteigen, Sitzen, Knien und Bücken so-wie Heben und Tragen.

 

Bilder: (1) © sdecoret – stock.adobe.com (2) © DEVK Versicherungen

 

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