Den meisten Deutschen ist die Absicherung von Unfallfolgen, ihrer späteren Rente sowie des Eigentums besonders wichtig. Dies zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Auf die Frage „Wie wichtig sind Ihnen folgende Absicherungsformen?“ antwortete jeweils eine knappe Mehrheit, dass sie eine Absicherung bei einem Unfall (55 Prozent), eine private Rentenversicherung (54 Prozent) und eine Absicherung des Eigentums (52 Prozent) für äußerst oder sehr wichtig hält.
Absicherung der Arbeitskraft hat hohen Stellenwert
Knapp hinter den Spitzenreitern folgt die Absicherung der Arbeitskraft – 45 Prozent der Befragten halten das für äußerst oder sehr wichtig. Die Autoversicherung ist nur für 29 Prozent äußerst oder sehr wichtig, aber immerhin noch für 42 Prozent wichtig. Eine Tierkrankenversicherung schätzen 67 Prozent hingegen als weniger wichtig oder unwichtig ein.
Hohes Einkommen = mehr Wert auf Absicherung von Arbeitskraft
Für Bezieher eines monatlichen Haushaltseinkommens über 3.000 Euro ist die Absicherung der eigenen Arbeitskraft (49 Prozent) und des Eigentums (58 Prozent) überproportional wichtig. Wer weniger als 1.500 Euro verdient, setzt stärker als der Durchschnitt auf die Absicherung des Autos (39 Prozent) und die Tierkrankenversicherung (16 Prozent). Die grundsätzlichen Prioritäten mit Unfall, Rente und Eigentum sind hier jedoch gleich, nur etwas schwächer ausgeprägt.
Für Frauen Absicherung des Autos wichtiger als für Männer
Die Absicherung ihres Autos ist für 35 Prozent der befragten Frauen äußerst oder sehr wichtig, allerdings nur für 24 Prozent der Männer. Aber auch für Bezieher von Einkommen unter 1.500 Euro im Monat ist dies überdurchschnittlich wichtig (39 Prozent).
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