Durch die Digitalisierung verändern sich Berufe und Karrierewege, weswegen Weiterbildungen zu jedem Arbeitsleben dazugehören. Ob diese Recht oder Pflicht sind – darüber herrscht in deutschen Unternehmen Uneinigkeit. Dies zeigt eine Studie des Digitalverbands Bitkom und des TÜV-Verbands.
Befragt wurden Geschäftsführer und CEOs sowie Personalleiter und HR-Manager.
44 Prozent aller befragten Unternehmen sind der Meinung, dass für alle Beschäftigten ein gesetzlich vorgeschriebenes Recht auf Weiterbildung eingeführt werden sollte. 37 Prozent meinen hingegen, dass es für alle Beschäftigten eine gesetzlich vorgeschriebene Pflicht zur Weiterbildung geben sollte. 54 Prozent der Unternehmen sind für ein Recht und eine Pflicht.
Juliane Petrich, Bitkom-Bildungsexpertin, sagt:
„‚Man lernt nie aus‘ – dieser Satz war selten so wahr wie heute. Weiterbildung ist in Zeiten der Digitalisierung nicht die Kür, sondern sollte zum Pflichtprogramm in jedem Unternehmen gehören. In Sachen Digitales liegt die Bringschuld aber nicht nur bei den Unternehmen. Es liegt auch an den Mitarbeitern, aktiv einzufordern, wo sie Unterstützung und Nachhilfe brauchen und diesen Bedarf selbst regelmäßig zu überprüfen.“
Zum Studienbericht „Weiterbildung für die digitale Arbeitswelt“
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