Für die 875 Genossenschaftsbanken in Deutschland entwickeln Friendsurance Business und die R+V Versicherung gemeinsam eine digitale Bancassurance-Lösung.
Der VR-Versicherungsmanager startet ab Mai 2019 zunächst mit sechs Pilotbanken und wird dann sukzessive ausgeweitet, mit dem Ziel, den VR-Versicherungsmanager möglichst allen Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken anzubieten.
Der VR-Versicherungsmanager bietet den Nutzern unter anderem einen digitalen Versicherungsordner und einen Messenger, mit dem Kunden ihren persönlichen Volks- und Raiffeisenbank-Berater kontaktieren können. Dabei wird der VR-Versicherungsmanager mit dem Bankkonto verbunden.
Wenn der Kunde der Analyse zustimmt, werden mithilfe eines Algorithmus bestehende Versicherungsverträge des Kunden identifiziert und die Daten automatisch in seinem digitalen Versicherungsordner angezeigt. Darüber hinaus macht die Software dem Kunden Vorschläge zur Optimierung des Versicherungsschutzes sobald sie anhand der Kontodaten Änderungen der Lebensverhältnisse erkennt.
Jens Hasselbächer, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der R+V, dazu:
„Der VR-Versicherungsmanager soll den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken helfen, den Überblick über ihre Versicherungen zu behalten und immer optimal abgesichert zu sein. Zudem verbindet er die Stärken der genossenschaftlichen Beratung vor Ort mit dem wachsenden Wunsch nach einfachen, schnellen und digitalen Lösungen.“
Tim Kunde, Mitgründer und Geschäftsführer von Friendsurance Business, ergänzt:
(V. l. n. r.) Jens Hasselbächer, Vorstand Vertrieb und Marketing, der R+V Versicherung AG, Tim Kunde, Mitgründer und Geschäftsführer von Friendsurance Business „Mit der R+V haben wir einen weiteren, starken Partner gewonnen. Das unterstreicht die wachsende Bedeutung von digitalen Bancassurance-Plattformen. Und es bestätigt unsere Strategie, neben unserem Direktkundengeschäft auf maßgeschneiderte Whitelabel-Lösungen für die Branche zu setzen.
Da wir bei Friendsurance nicht nur über eine Makler-, sondern auch eine Vertreterlizenz verfügen, können wir verschiedene Kooperationsmodelle abdecken.“
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