Aktuelles

Deckungsgrad von Pensionsplänen auf Rekordhoch

Das Pensionsvermögen der DAX 40-Unternehmen legte 2023 um 22 Mrd. Euro zu während gleichzeitig der Wert der Pensionsverpflichtungen um 23 Mrd. Euro stieg. Dies führt dazu, dass der Deckungsgrad mit 81 Prozent erneut einen historischen Höchststand erreicht.

2024 droht erneute Schrumpfung des BIP

Kürzungen bei den Staatsausgaben, höhere Abgaben und die Unsicherheit über die weitere Förderung von Klimaschutzprojekten werden wohl den bremsenden Effekt von hohen Zinsen und verhaltener Entwicklung der Weltwirtschaft verstärken. In der Folge sinkt das BIP im Jahresdurchschnitt 2024 um 0,3 Prozent.

Weitere Nachrichten

KfW: Unternehmen fahren Kreditaufnahme zurück

Die neu ausgereichten Bankfinanzierungen an Firmenkunden gingen im Q2 2023 um 3,8 Prozent im Vergleich zu 2022 zurück. Im dritten Quartal dürfte sich der Abwärtstrend noch einmal deutlich beschleunigen. Es wird erwartet, dass das Neugeschäft um etwa 15 Prozent sinkt.

Das sind 2024 die entscheidenden Risikotrends

Täglich neue und größere Herausforderungen sind das ‚neue Normal‘ in den Führungsetagen: Inflationsfolgen, zunehmende Insolvenzen, geopolitische Unsicherheiten, erhöhte Cyber-Risiken und mögliche ESG-Schadensersatzansprüche sind 2024 auf dem Vormarsch.

Die Grenzen der Wachstumsökonomie

Auch 2024 wird die Weltwirtschaft vor großen Herausforderungen stehen, wobei die größte Herausforderung der Zusammenbruch unserer Wirtschaftsstruktur ist. Im Mittelpunkt steht dabei die Abhängigkeit vom Wachstum, die neu überdacht werden muss.

Globale Immobilienaktien: Licht am Ende des Tunnels?

In der Vergangenheit folgte auf den Zinshöhepunkt meist eine Phase starker Performance. So bieten die Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung und günstige Bewertungen derzeit eine gute Ausgangsbasis für Immobilienaktien. Es bedarf aber sorgfältiger Selektion für den Anlageerfolg.

Weitere Verschärfung bei der Vergabe von Krediten

Während Banken weiter ihre Kreditvergabebedingungen verschärfen, sinkt kontinuierlich die Kreditnachfrage von Unternehmen und Verbrauchern. Dies deutet darauf hin, dass die Auswirkungen der geldpolitischen Straffung noch nicht in vollem Umfang im System angekommen sind.

Coface aktualisiert Einschätzung der Länderrisiken

Die globale Wirtschaft kommt auch Ende 2023 nicht zur Ruhe: Soziale und politische Risiken nehmen weiter zu und die Finanzstabilität vieler Volkswirtschaften bleibt belastet. Coface versieht daher fünf Länder mit einem schlechteren Länderrisiko. Unter ihnen Finnland, Schweden und Neuseeland.