Aktuelles

Bruchlandung der Weltwirtschaft?

Höhere Finanzierungskosten, der stark gestiegene Dollar, die Energiekrise in Europa und die Wachstumsabkühlung in China, machen eine harte Landung der Wirtschaft in Q4 immer wahrscheinlicher. Fidelity International erklärt, worauf Anleger nun achten sollten.

Ist eine Steuer auf Gewinnüberschüsse vertretbar?

Die Pandemiejahre haben gezeigt: Die außerordentlichen Gewinne einiger Weniger hätten die Verluste der meisten Unternehmen zumindest teilweise ausgleichen können. Um eine Akzeptanz für eine Übergewinnsteuer zu erreichen, braucht es transparente und explizite Rahmenbedingungen.

Weitere Nachrichten

Mehr arbeiten oder mehr Roboter?

Die Arbeitskräftepools der großen Volkswirtschaften werden in den kommenden Jahrzehnten um bis zu 1 Prozent jährlich schrumpfen. Ein enormes Potenzial dieses demografische Defizit auszugleichen, hätte die Automatisierung. Dafür braucht es besonders im Freizeit- und Gesundheitsbereich mehr digitale Innovationen.

Deutsche Anleger sind relativ krisenfest

Die jüngsten Börsenturbulenzen sind für viele Privatanleger die erste Erfahrung mit einem deutlichen Marktrückgang. Dennoch hat jeder Dritte über diese Volatilität hinweggesehen und die aktuellen Kursrückgänge genutzt, um sein Portfolio langfristig zu stärken.

Trübe Stimmung der Weltwirtschaft

Atradius geht davon aus, dass in diesem Jahr das globale Wirtschaftswachstum auf 3,4 Prozent sinkt und die Zahl der Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr um 51 Prozent ansteigt. Eine Erhöhung der Leitzinsen in der Eurozone wird frühestens Ende 2022 erwartet.

Droht eine Stagflation?

Die zu Jahresbeginn noch gehegte Hoffnung, dass mit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen ein «kleiner Wirtschaftsboom» beginnt, wurde durch den Ukraine-Konflikt stark getrübt. Kommt stattdessen eine Rezession oder eine Stagnation auf die Industrieländer zu?

Ukraine-Konflikt führt zu steigenden Insolvenzen

Der Welthandel und die Weltwirtschaft erhalten durch den Ukraine-Konflikt einen erheblichen Dämpfer. Experten senken ihre Wachstumsprognose für den Welthandel um 2 Punkte auf nun 4 Prozent. Besonders in Europa werden zahlreiche Insolvenzen erwartet.