Bereits im vierten Quartal 2018 plant die DFV Deutsche Familienversicherung AG den Börsengang im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Dr. Stefan M. Knoll, Gründer und CEO, erklärt:
„Die Deutsche Familienversicherung ist ein Insurtech und Versicherungsunternehmen, wo die digitale Transformation und digitale Wertschöpfung funktioniert. Die komplette Digitalisierung unserer Prozesse, vom Abschluss bis zur Schadenregulierung, war und ist zentrale Voraussetzung einer erfolgreichen Durchsetzung in einem verteilten Markt. ... .“
Im Zusammenhang mit dem Börsengang erwartet die Gesellschaft einen Emissionserlös aus der Platzierung von neuen Aktien in Höhe von rund 100 Millionen Euro. Geplant ist, diesen Erlös in erster Linie für den Ausbau ihres Vertriebs und die Umsetzung von Marketingmaßnahmen einzusetzen. Auch soll in IT und die weitere Digitalisierung investiert werden sowie das Produktportfolio verbreitert und neue Versicherungsprodukte auf den Markt gebracht werden. Des Weiteren plant die DFV innerhalb der nächsten 12 Monate den Eintritt in mindestens einen weiteren europäischen Markt.
Michael Morgenstern, Finanzvorstand, dazu:
„Die DFV ist grundsolide aufgestellt und erfüllt alle aufsichtsseitigen Vorgaben auf nationaler und europäischer Ebene. Der Börsengang bildet daher eine sehr gute Grundlage für das geplante nachhaltig profitable Wachstum.“
Um einen ausreichenden Streubesitz zu ermöglichen, ist neben der Ausgabe neuer Aktien auch eine Umplatzierung von Anteilen zweier Aktionäre geplant. Die Erlöse aus der Mehrzuteilungsoption sollen dagegen vollständig der Gesellschaft zufließen, da die Greenshoe-Option aus einer weiteren Kapitalerhöhung der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital bedient werden würde.
Für die Gesellschaft sowie deren bestehende Hauptaktionäre gilt eine Lock-up-Periode von 12 Monaten. Die Hauptaktionäre beabsichtigen, weiterhin langfristig die Mehrheit an der Gesellschaft zu halten. Die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG agiert als Sole Global Coordinator und Joint Bookrunner. Die MAINFIRST BANK AG fungiert als Joint Bookrunner. Weitere Details zum geplanten Börsengang werden im Rahmen der Veröffentlichung des Wertpapierprospekts bekannt gegeben.
Bild: © psdesign1 / fotolia.com
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