Mit dem Anspruch der Innovationsführerschaft in der Versicherungsbranche unterstützt die Generali in Deutschland die Entwicklung von Spitzentechnologien und forciert damit die frühzeitige Markteinführung von richtungweisenden Forschungserkenntnissen.
Am LMU-Klinikum werden aktuell unter anderem Post-COVID-Patienten mit Blick auf neurologische Folgeerkrankungen einer ausführlichen und erweiterten diagnostischen Einordnung unterzogen. Diese wird unterstützt durch das „hunova“- Robotersystem von Movendo Technology, welches gleichzeitig Teil des Rehabilitationsansatzes ist. Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, erklärt:
Vor allem die Zahl der Post-COVID-Patienten, die anhaltend unter den Auswirkungen der Viruserkrankung leiden, wird leider in den kommenden Monaten beziehungsweise Jahren weiter ansteigen. Mit digitalen Rehabilitationslösungen, die eine gezielte Diagnostik und erfolgreiche Therapie ermöglichen, können wir den Patienten schneller wieder zu einer höheren Lebensqualität verhelfen.
Simone Ungaro, CEO und Gründer von Movendo Technology, ergänzt, dass dank der Unterstützung von Generali man nun den robotergestützten Ansatz auf Post-COVID-Patienten in Deutschland ausdehnen könne:
Ziel ist es, mögliche Chronifizierungstendenzen dieser Erkrankung zu reduzieren oder gar zu vermeiden und die intrinsischen Ursachen der Defizite besser verstehen zu lernen.
Robotersystem bewertet Post-COVID-Defizite
Im Fokus stehen dabei die mit der klassischen Diagnostik nur schwer zu quantifizierenden Symptome wie anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit („Fatigue-Syndrom“), Muskelschwäche sowie eingeschränkte Belastbarkeit, kognitive Einschränkungen und Schwindel beziehungsweise Gleichgewichtsstörungen. Mit Hilfe des „hunova“-Robotersystems wird erstmals eine objektive Datenbasis geschaffen und anhand von Vergleichsdaten gesunder Menschen der Schweregrad der neurologischen Störungen bewertet – ergänzend zu den Defiziten, die das Herz und die Lunge betreffen (kardiopulmonale Defizite).
Durch diese Ergebnisse können individuelle Rehabilitationsansätze entwickelt und eingesetzt werden. Ziel ist es, Defizite frühzeitig, zielgerichtet und personalisiert zu behandeln, damit sich die Symptome nicht dauerhaft verfestigen.
Denn gemäß der Weltgesundheitsorganisation weist rund ein Viertel der Personen, die an COVID-19 erkrankt sind, noch vier bis fünf Wochen nach einem positiven Test Symptome auf und etwa jeder zehnte Patient sogar auch noch nach zwölf Wochen. All das könne die Lebensqualität und die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen gravierend beeinträchtigen. 1
Intensive Partnerschaft auch bei Sturzprävention
Die Generali in Deutschland verfügt über viel Erfahrung bei der Entwicklung neuer Gesundheitslösungen zusammen mit wissenschaftlichen Einrichtungen und innovativen Technologieunternehmen wie Movendo Technology. Bereits Anfang des Jahres gab das Unternehmen die Kooperation mit Movendo bei der Entwicklung einer zukunftsweisenden Lösung zur robotergestützten Sturzprävention bekannt, um Stürze, besonders im Alter 65+, zu reduzieren.
Quelle: 1 Weltgesundheitsorganisation, Regionalbüro für Europa (Stand: 25.11.2021).
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