Die Hochwasserkatastrophe Mitte Juli, verursacht durch Starkregenfälle des Tiefdruckgebiets „Bernd“, hat auch viele Kunden von AXA schwer getroffen. Das Jahrhundert-Hochwasser brachte vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Zerstörungen von ungeahntem Ausmaß.
Die Regionen dort sind stark verwüstet. Ein Wiederaufbau wird sich über längere Zeit hinziehen. In den stark betroffenen Regionen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind nach den Zahlen des GDV jedoch nur 45 Prozent beziehungsweise 35 Prozent der Immobilien gegen Elementarschäden wie Starkregen versichert.
Auch AXA hat viele Kunden in den betroffenen Regionen. Die Abdeckungsquote gegen Elementarschäden liegt hier ähnlich hoch wie im Durchschnitt.
Um ihren Kund*innen, die nicht gegen Elementarschäden wie Starkregen versichert sind, in dieser Ausnahmesituation zur Seite zu stehen, setzt AXA Deutschland einen Hilfsfonds über 10 Millionen Euro auf.
Vertriebspartner*innen von AXA informieren vor Ort über die Kriterien der Vergabe der Hilfsgelder. Diese koordinieren die Aktion in den Regionen, da sie die individuellen Situationen ihrer Kunden am besten einschätzen können.
Dr. Alexander Vollert, CEO AXA Deutschland, erklärt dazu:
„Wir fühlen mit allen, die durch die Hochwasserkatastrophe Leid und Zerstörung erlitten haben und noch lange mit den Folgen leben müssen. AXA möchte deshalb Kundinnen und Kunden, die von diesem Jahrhundert-Hochwasser betroffen sind, mit zielgerichteter Hilfe unterstützen. Dabei spielen unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner vor Ort eine entscheidende Rolle. Durch ihre Nähe zu den Betroffenen wissen sie, was jetzt zu tun ist und stehen in dieser schweren Lage als Partner zur Seite.“
Hilfen aus dem Fonds beantragen können AXA Privatkunden, die keine Abdeckung über eine Elementarschadenversicherung haben, stark vom Hochwasser betroffen sind und aus eigener finanzieller Kraft keinen Neuanfang schaffen.
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