Der digitale Krankenversicherer ottonova hat bekanntgegeben, bis mindestens 2022 keine Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung vorzunehmen.
Es werden sogar in einigen Tarifen, wie in der Krankenhauszusatzversicherung, die Beiträge leicht gesenkt.
Jesko Kannenberg, Vorstand Vertrieb und Marketing bei ottonova, sagt:
„Auch langfristig kommt unsere Tarif- und Servicegestaltung unseren Kunden zugute. Digitale Behandlungsmöglichkeiten sind für uns genauso selbstverständlich, wie der Kontakt auf Augenhöhe. Beides ermöglicht Top-Service und Spitzenmedizin ohne ausufernde Kosten.“
Ottonova hat die Beiträge mit einem Rechnungszins von höchstens 1,25 Prozent kalkuliert. Er entspricht einem deutlich realistischeren Wert für den Finanzmarkt. Kunden müssen dadurch nicht mit hohen Beitragssprüngen aufgrund des Zinses rechnen.
Wenn Versicherte von den Beitragserhöhungen ihres PKV-Anbieters betroffen sind, steht ihnen ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von zwei Monaten ab Erhalt der Änderungsmitteilung zu. Sie sollten in jedem Fall prüfen, ob sich ein Wechsel zu einer anderen Versicherung lohnt.
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