Um Rentenversicherungstarife vergleichbar zu machen, hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die Transparenzoffensive „Community Altersvorsorge“ gegründet. Dieser hat sich nun auch die Bayerische angeschlossen.
Mit vergleichbaren Ablauf- und Rentenleistungen soll für mehr Transparenz auf dem Lebensversicherungsmarkt gesorgt werden. Dafür hat das IVFP mit fairgleichen.net eine kostenlose Software-Anwendung auf den Markt gebracht, die Tarifvergleiche anhand von qualitativen Tarifmerkmalen vornimmt.
Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, dazu:
„Wir möchten Vergleichsrechnungen so realistisch und transparent wie möglich abbilden. Mit der Community Altersvorsorge können wir das unseren Vermittlern und Kunden anbieten. Das ist ein Vorteil gegenüber vielen im Markt gängigen Vergleichsrechnern.“
Rentenversicherungstarife der Mitglieder der Community Altersvorsorge können nun auf Basis einer kundenindividuellen stochastischen Simulation bewertet und verglichen werden.
Prof. Michael Hauer, IVFP-Geschäftsführer, dazu:
„Dies ermöglicht es, die individuelle Risikoneigung des Kunden besser in die Beratung mit einzubeziehen. Denn Vergleiche auf der Basis von deterministischen Hochrechnungen wie z. B. mit einer jährlichen Rendite von drei Prozent oder sechs Prozent, beinhalten einige Fallstricke und können somit ein Haftungsrisiko für den Vermittler darstellen.“
Das IVFP hat sich für die stochastischen Simulationen auch Verstärkung geholt. Partner für die Tarifintegration und aktuarielle Unterstützung ist die ROKOCO GmbH. Das IVFP lädt alle Lebensversicherungsunternehmen ein, sich der Community Altersvorsorge anzuschließen, um Transparenz in den Rentenversicherungstarifdschungel zu bringen.
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