Die Welt ist im Gaming-Fieber

Während der Corona-Pandemie spielt ein Drittel der deutschen Gamer mehr als im Vorjahr. In den USA, Singapur, Australien und dem Vereinigten Königreich sagen sogar mindestens zwei von fünf, seit Ausbruch der Krise mehr zu gamen als im Vorjahr.

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Dies geht aus der Studie „Gaming and Esports: The Next Generation“ von YouGov hervor.

In der Umfrage gaben 64 Prozent der Deutschen an, über eine Konsole, einen Computer oder das Smartphone Spiele zu spielen.

Relevanzverlust nach Krisenende?

Wenn es um die Relevanz von Gaming nach der Corona-Krise geht, zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den untersuchten Ländern: So sagen 42 Prozent der deutschen Gamer, dass Gaming mit dem Ende der Corona-Krise an Relevanz verlieren wird, da die Menschen merken, dass es im Leben Wichtigeres gibt. Unter US-amerikanischen Gamern sagen das nur 12 Prozent, unter britischen 13 Prozent.

44 Prozent der britischen Gamer sagen wiederum, dass die Bedeutung von Gaming für die Gesellschaft wieder genauso wichtig oder unwichtig sein wird, wie dies vor der Pandemie der Fall war. Diese Aussage trifft nur jeder fünfte Gamer in Deutschland (19 Prozent).

Dass Gaming stärker und relevanter als je zuvor sein wird, sagen Gamer in Singapur am häufigsten (30 Prozent im Vergleich zu 22 Prozent in Deutschland und den USA).

Nicole Pike, Global Sector Head of Esports & Gaming bei YouGov, sagt:

„Dieses Whitepaper bietet ein grundlegendes Verständnis von Gamern, was in der heutigen Gaming-Landschaft angesichts der Anzahl von Märkten, Plattformen, Titeln, Streaming-Sites und Wettbewerben, die diesem Publikum zur Verfügung stehen, alles andere als einfach ist. Neben unserer umfassenden Branchenkenntnis untersuchen wir auch die wichtigsten Trends, die das kontinuierliche Wachstum von Gaming bis ins Jahr 2021 vorantreiben werden. Dabei stützen wir uns auf Verbraucher-Daten auf der ganzen Welt, ultimative Fakten für das Verständnis der nächsten Generation von Gamern.“

Am Dienstag, den 8. Dezember 2020, findet um 16.00 Uhr CET ein kostenloses Webinar auf Englisch statt. Interessierte erfahren hier mehr über die Ergebnisse des aktuellen Whitepapers. Nicole Pike wird darin über die Kernergebnisse unserer globalen Studie sprechen.

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Die Deutschen beschäftigt die Corona-Krise und deren ungewisse Dauer auch in finanziellen Belangen: 39 Prozent geben an, dass die Krise große persönliche finanzielle Unsicherheit für sie bedeutet. Für 51 Prozent trifft das aber nicht zu. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage von YouGov.

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