RMS aktualisiert Modelle für Inlandhochwasser und für schwere konvektive Stürme
Risk Management Solutions wird demnächst seine neuen „HD-Modelle für schwere konvektive Stürme in Europa“ veröffentlichen. Zudem wurden auch Aktualisierungen der HD-Modelle für Inlandhochwasser in Europa vorgenommen.
Überschwemmungen sind eine der teuersten Naturgefahren in Europa. Gleichzeitig ist es eine der schwierigsten Gefahren beim Modellieren. Die HD-Modelle für Inlandhochwasser in Europa decken nun alle wichtigen Flusseinzugsgebiete mit über 8.500 Einzugsgebieten in 14 Ländern Europas ab.
Auch ist Europa anderen Bedrohungen ausgesetzt, wie schweren konvektiven Stürmen (Severe Convective Storms, SCS), die auf dem gesamten Kontinent durchschnittliche jährliche versicherte Schäden in Höhe von fast vier Milliarden Euro verursachen. Darüber hinaus haben jüngere Ereignisse, wie der Hagelsturm Andreas im Jahr 2013, auf europäischer Ebene gezeigt, dass die SCS-Gefahr nicht mehr nur als „Kleinschaden-Risiko“ betrachtet werden sollte.
Deswegen beinhalten die neuen Modelle und Aktualisierungen Fortschritte in der Forschung und verwenden neuartige Ansätze, um diese Gefahren darzustellen.
Arno Hilberts, Vice President für Modellproduktentwicklung bei RMS, sagt:
„Überschwemmungen im Landesinneren und schwere konvektive Sturmereignisse werden in ganz Europa immer kostspieliger. Während diese Ereignisse in der Vergangenheit bekanntermaßen schwer zu modellieren waren, bieten unsere neuen und aktualisierten Modelle einen beispiellosen Einblick in dieses Risiko. Unsere HD-Modelle bieten eine unübertroffene Risikobewertung in ganz Europa und bieten Risikoträgern nun die Instrumente, um die Gefährdung auf einem Niveau zu bewerten, das zuvor als unmöglich galt. Wir freuen uns sehr, diese aktualisierten Modelle auf den breiteren Markt zu bringen.“
Themen:
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Mehr Bürokratie statt Klarheit? EU-Pläne sorgen für Verunsicherung bei Versicherern
Die EU-Kleinanlegerstrategie soll private Kleinanleger ermutigen, doch die aktuellen Vorschläge drohen, das Gegenteil zu bewirken. Versicherer sehen sich mit steigenden Kosten und unklaren Anforderungen konfrontiert. Der Versicherer-Verband GDV fordert deshalb pragmatische Lösungen in den Trilog-Verhandlungen.
Gerücht nun bestätigt: Ressourcen-Abkommen zwischen Trump und Selenskyj steht kurz vor der Unterzeichnung
Laut einem Bericht von Bloomberg wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sich noch diese Woche mit Donald Trump in Washington treffen, um ein Abkommen zu unterzeichnen, das den USA die Kontrolle über 50 Prozent der natürlichen Ressourcen der Ukraine zusichern soll.
BVI schlägt EU-Indexfamilie vor: Einheitliche Benchmark für europäische Kapitalmärkte
Der Bundesverband Investment (BVI) setzt sich für die Einführung einer European All Shares Index Family (EUASIF) ein – einer EU-weiten Indexfamilie, die sämtliche börsennotierten Unternehmen in der Europäischen Union abbildet. Ziel ist es, die Markttransparenz zu erhöhen, Investitionen zu erleichtern und die Vergleichbarkeit europäischer Unternehmen zu verbessern.
Weltwirtschaft: Länderrisiken sinken – doch Handelskonflikte und Protektionismus bedrohen Wachstum
Der Allianz Trade Länder-Risikoatlas 2025 zeigt eine weltweite Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: 48 Volkswirtschaften wurden hochgestuft, nur fünf herabgestuft. Doch geopolitische Spannungen und Protektionismus könnten den positiven Trend schnell umkehren.