Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag des Facing Finance e.V. wurden mehr als zwei Drittel der über eine betriebliche Altersvorsorge Versicherten nicht darüber informiert, wie genau die bAV-Anbieter die Vorsorgemittel anlegen.
Die Versicherten wüssten beispielsweise nicht, ob ihre Gelder nachhaltig nach ESG-Kriterien investiert seien.
Deswegen informiert nun die auf betriebliche Versorgungssysteme spezialisierte Authent-Gruppe über die Praxis zur Offenlegung der Investitionstätigkeiten in ihren annähernd 2.000 bAV-Versorgungswerken.
Manfred Baier, Chef der Authent-Gruppe, sagt:
„Wer mit dem Geld seiner Kunden arbeitet, ist zur Rechenschaft bei der Mittelverwendung verpflichtet. So wie es auch die pauschaldotierten U-Kassen tun. Wer nicht offen kommuniziert, schadet der ganzen bAV-Landschaft.
Schon bei der Vorstellung unserer Vorsorgeeinrichtungen wird die Belegschaft über die grundsätzlichen Investitionstätigkeiten informiert. In der Folge klärt der Arbeitgeber darüber auf, wie genau er die bAV-Beiträge im Unternehmen einsetzt. Das unterscheidet uns von der versicherungsförmigen bAV.“
Aus diesem transparenten Vorgehen resultiere auch die hohe Durchdringungsquote in der Belegschaft von rund 80 Prozent, die Baier als klaren Vertrauensbeweis wertet.
Die Authent-Gruppe konzipiert im fünften Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) pauschaldotierte Unterstützungskassen.
Neben ihrer Rolle als Innenfinanzierungsvehikel setzen Unternehmen die pauschaldotierte U-Kasse vor allem zur Mitarbeitergewinnung und –Motivation ein.
Manfred Baier dazu:
„Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sehen quasi jeden Tag ihre Altersvorsorge arbeiten. Indirekt arbeiten sie am Erfolg ihrer eigenen Versorgungseinrichtung mit.“
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