Die Inveda.net GmbH hat die besten Unfallversicherungen für Studierende auf Basis des Inveda Makler Assistenten (IMA) gesucht: 34 Unfallversicherungstarife-Tarife von 13 Versicherern wurden anhand von 123 Leistungskategorien verglichen – mit einem eindeutigen Testsieger.
In drei Altersklassen (18, 24 und 30 Jahre) wurden die Unfallversicherungstarife einmal mit und einmal ohne Unfallrente miteinander verglichen. Die Rangliste für jedes Szenario bestimmte dann das Preis-Leistungs-Verhältnis.
And the winner is …
Der InterRisk XXL GT-Plus-Tarif wurde eindeutiger Testsieger. Er konnte sich durch sein sehr gutes Leistungsvolumen von der restlichen Konkurrenz absetzen und erzielte in den meisten Kategorien Bestwerte. Trotz eines leicht höheren Preises gegenüber der Konkurrenz erreichte er über alle getesteten Szenarien hinweg das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
LBN Besser+-Tarif punktete vor allem in den Szenarien ohne Unfallrente. Dort konnte der Tarif sich in zwei von drei Fällen den 2. Platz sichern.
In den Vergleichsszenarien mit Unfallrente überzeugte der Barmenia Adcuri Premium-Tarif zu. Er erzielte in zwei der drei getesteten Szenarien mit Unfallrente den 2. Platz und konnte zudem noch einen 2. Platz in einem Szenario ohne Unfallrente erreichen (Alter des Studenten: 30 Jahre).
Weitere Platzierungen
Als weitere, günstige Alternative erwies sich der Zurich Top-Tarif. Er erreichte für das Szenario Altersklasse 18, Unfallversicherung mit Unfallrente, den 2. Platz. Darüber hinaus platzierte er sich auch in allen anderen getesteten Szenarien im oberen Bereich und konnte sich stets mindestens einen 4. Platz sichern. Unschlagbar war der Tarif in der Kategorie Unfallversicherung ohne Unfallrente für einen monatlichen Beitrag unter 10 Euro. Mit Einschluss der Unfallrente ist er für knapp unter 13 Euro im Monat zu haben.
Was macht den Unterschied?
Die Tarife der InterRisk und der Zurich unterscheiden sich leistungstechnisch hauptsächlich in Bezug auf die Gliedertaxe und die zusätzlichen Hilfeleistungen.
Bei der Gliedertaxe lieferte InterRisk Bestwerte, während Zurich dort lediglich einen kleinen Betrag versichert. Bei den zusätzlichen Hilfeleistungen ist die Differenz noch größer. So bietet Zurich lediglich Haushaltshilfegeld in Höhe von bis zu 5.000 Euro an. InterRisk versichert zusätzlich noch Leistungen wie Sofortleistungen bei Oberschenkelhals- beziehungsweise Armbrüchen, eine unbegrenzte Pflegedienstleistungssumme, einen Menüservice oder einen Hausnotruf.
Der Tarif der Zurich konnte damit lediglich 289 Punkte im Test erreichen, während InterRisk die beachtliche Punktzahl von 469 erzielte. So liefert zusammengefasst Zurich einen soliden Grundschutz, während der Tarif der InterRisk das Rundum-Sorglos-Paket bietet.
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