Der Markt des gewerblichen Kompositgeschäfts ist für Makler aus verschiedenen Gründen ungebrochen sehr attraktiv. In der Zeit der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass die regelmäßigen Einkünfte eines soliden Kompositbestands dabei helfen, auch Ausnahmesituationen gut zu überstehen. Durch die Komplexität der Materie bietet er ein hervorragendes Spielfeld, um mit Fachkompetenz punkten zu können.
Weiterhin befindet sich nach wie vor der größte Teil an gewerblichen Versicherungsverträgen in der Betreuung von Ausschließlichkeitsorganisationen.
Makler*innen haben den Vorteil, aus dem Markt die passendsten Produkte für einen Kunden herauszusuchen und miteinander zur bestmöglichen Lösung zu kombinieren.
Gerade auch dann, wenn es um das Hab und Gut eines Firmenkunden geht, zeigt sich spätestens im Schadenfall, dass „ein Bisschen weniger Versicherungsschutz“ schnell zu „keinem Cent Leistung“ führen kann.
Bei der jüngsten Befragung der VEMA-Makler wurde nach deren Favoriten bei gewerblicher Inhalts- und gewerblicher Gebäudeversicherung gefragt. AXA belegt in beiden Sparten Platz 1:
Gewerbliche Inhaltsversicherung:
- AXA (13,23 Prozent der abgegebenen Nennungen, VEMA-Deckungskonzept)
- Alte Leipziger (8,62 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)
- Allianz (7,92 Prozent, VEMA-Deckungskonzept
Gewerbliche Gebäudeversicherung:
- AXA (12,40 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)
- Allianz (11,07 Prozent)
- SV SparkassenVersicherung (8,5 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)
In beiden Sparten finden sich unter den zehn meistgenannten Anbietern – bis auf eine Ausnahme im Gebäudebereich – ausschließlich Deckungskonzepte der VEMA.
Hier konnte mit den Anbietern der VEMA-Klauselbogen zur gewerblichen Sachversicherung verhandelt werden, durch den die Standardprodukte der verschiedenen Versicherer in vielen Bereichen massiv aufgewertet werden.
Dies führt zu einer deutlichen Entschärfung des Konfliktpotentials im Schadenfall.
Im Gebäudebereich hat der hohe Anteil älterer Bestandsimmobilien natürlich Auswirkungen auf die allgemeine Schadensituation bei dieser Art von Objekten.
Diese kann im Einzelfall stark mit den Annahmerichtlinien verschiedener Versicherer kollidieren, was die Auswahlmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Leistungsstärke der Tarife stark einschränken kann.
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