Angebot für Mitarbeiter mit Doppelbelastung durch Beruf und Pflege
Die Hallesche Krankenversicherung erweitert ihr Angebot für Firmenkunden um eine betriebliche Pflegelösung mit dem Namen FEELcare. Sie richtet sich an Beschäftigte, die neben ihrem Beruf Verantwortung für eine pflegebedürftige Person übernehmen.
Die immense Doppelbelastung wirkt sich automatisch negativ auf den Job aus. Arbeitgeber können mit FEELcare ihre Mitarbeitenden unterstützen und für zeitliche, finanzielle, körperliche und emotionale Entlastung sorgen.
In exklusiver Kooperation mit der Malteser Hilfsdienst gGmbH bietet die Hallesche eine Pflegeberatung und Unterstützung bei den aufwändigen Formalitäten, sie vermittelt alle denkbaren Hilfs- und Serviceangebote und organisiert Pflegedienste, Haushaltshilfen, persönliche Begleitungen bei Fahrten oder die Anbindung an das Hausnotruf-System der Malteser. Jedem Pflegefall steht ein persönlicher Pflege-Case-Manager zur Seite, der weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist.
Ab Pflegegrad 2 gibt es finanzielle Unterstützung. Aus einem Pflegebudget in Höhe von 300, 600 oder 900 Euro können Pflegeleistungen für den nahen Angehörigen finanziert werden. Wenn Mitarbeiter selbst zum Pflegefall werden, gibt es eine hohe Einmalzahlung, die bei einem Arbeitsunfall auf bis zu 50.000 Euro verdoppelt wird.
Betriebliche Krankenversicherung als Wachstumsmarkt
Beim Jahrespressegespräch vor einer Woche berichtete die Hallesche von einem starken Wachstum der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) 2020 um Plus 43 Prozent. „Dieses Wachstum haben wir dank unserer Innovationskraft in der bKV erzielt.
Mit der betrieblichen Pflegeversicherung wollen wie diesen Wachstumskurs fortsetzen", so der Vertriebsvorstand Frank Kettnaker. Und weiter:
Der Markteintritt erfolgt im Kontext des politisch stärker werdenden Rufs nach einer betrieblichen Pflegeabsicherung ähnlich der betrieblichen Altersvorsorge.
Seine für das Produktmanagement verantwortliche Vorstandskollegin Wiltrud Pekarek weist auf das Nachhaltigkeitstestat der Universität Bayreuth hin. „FEELcare wurde bereits per Testat bescheinigt, einen positiven Beitrag zum nachhaltigen Handeln von Unternehmen zu leisten. Damit können Firmen ihr Engagement auch in ihrem Nachhaltigkeitsbericht entsprechend ausweisen.“
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