Verkehrsverbände gründen neues Versorgungswerk

Verkehrsverbände gründen neues Versorgungswerk
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Die führenden Verkehrsverbände schaffen mit der neuen „Mobilitäts-Rente“ gemeinsame Angebote für Altersvorsorge sowie Kranken- und Unfallversicherung. Dies gilt für alle Unternehmen in den Bereichen Spedition und Logistik, Lagerhaltung, Güterverkehr, Entsorgung und Personenbeförderung.

Unternehmen der Güter- und Personenverkehrsbranche können ab sofort aus dem Produktportfolio der exklusiven Versicherungspartner Allianz und R+V Versicherung auswählen.

Im neuen Versorgungswerk der Verkehrswirtschaft e.V. (VVW) verschmelzen das bestehende Versorgungswerk Transport, Spedition und Logistik Deutschland e.V. (TSL) und das SVL Versorgungswerk des Straßenverkehrs- und Logistikgewerbes e.V.

Damit bündelt es die bisherigen Einzelaktivitäten der Verbände zur sozialen Absicherung der Beschäftigten ihrer Branchen. Es trägt dazu bei, die bestehenden Leistungen zu stärken und den Umfang der betrieblichen Altersversorgung zu erhöhen.

Im VVW werden wie bisher Direktversicherung, Pensionszusage und Unterstützungskasse für die Altersvorsorge als Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung angeboten. Neu sind künftig Zeitwertkonten, Unfallversicherung und betriebliche Krankenversicherung. Die in den Versorgungswerken TSL und SVL bereits bestehenden Altersvorsorge-Verträge werden ohne Nachteile für die Beschäftigten unverändert fortgeführt.

Träger des neuen Versorgungswerks sind der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik e.V., der Bundesverband Möbelspedition und Logistik e.V. (AMÖ), der Bundesverband Deutscher Omnibus-unternehmer e.V. (BDO), der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik e.V. (BWVL) sowie die Bundes- Zentralgenossenschaft Straßenverkehr eG (SVG).