Zwar sind für die meisten Deutschen Nachhaltigkeit und Umweltschutz allgemein wichtig, aber wenn es um das eigene Rad geht, scheint das Bewusstsein hierfür nachzulassen. Dies geht aus dem hepster Bike & Sustainability Report 2020 hervor.
In diesem wurde untersucht, welchen Einfluss das Thema Nachhaltigkeit für Radfahrer auf ihren Alltag, die Fahrradnutzung und ihr Kaufverhalten hat.
So hat sich nur knapp ein Viertel der Befragten intensiv damit beschäftigt, wo und wie Fahrräder und E-Bikes sowie deren einzelne Teile produziert werden. Mehr als ein Drittel gab an, sich „gar nicht“ oder „eher nicht“ damit befasst zu haben.
Auch das Thema Entsorgung zeigt ein ähnliches Bild: Über 50 Prozent sind sich nicht sicher oder haben keine Ahnung, wie Fahrräder, E-Bikes und Akkus richtig entsorgt werden.
Darüber hinaus analysiert der Bike & Sustainability Report 2020 von hepster, wie umweltbewusst sich die Wertschöpfungskette „Fahrrad“ gestaltet, welche Rolle das eigene Fahrrad und die heutigen Mobilitätsangebote für Radfahrer dabei spielen und wie sich Radfahren auf ganzer Strecke nachhaltiger gestalten kann.
Von den 1.410 Befragten sind für 1.260 Teilnehmende Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtig.
92,6 Prozent der Befragten besitzen ein eigenes Fahrrad oder E-Bike. Darunter haben 41,4 Prozent ein E-Bike / Pedelec bis 25 km/h. 34,5 Prozent haben ein Alltagsfahrrad, 24,4 Prozent ein Trekkingbike.
| Wie oft wird das E-Bike / Fahrrad genutzt? | |
| Täglich | 41,4 Prozent |
| Mehrmals wöchentlich | 39,1 Prozent |
| Mehrmals monatlich | 13,8 Prozent |
| Weniger als einmal monatlich | 5,7 Prozent |
23,7 Prozent der Befragten haben schon mal ein Fahrrad oder E-Bike gemietet.
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