BU-Rente federt Einkommensverlust ab

© JoeL63 – stock.adobe.com

„Am Anfang waren Himmel und Erde. Den ganzen Rest haben wir gemacht.“ So lautete vor Jahren das Motto einer bundesweiten Imagekampagne zur Bedeutung des Handwerks in Deutschland. Diese äußerst selbstbewusste Aussage hat jedoch an Aktualität nichts eingebüßt. Denn: Wachstum und Wohlstand in Deutschland sind ohne das Handwerk undenkbar.

Mit rund 1 Million Betrieben und über 5,5 Millionen Beschäftigten stellt das Handwerk einen wesentlichen Teil des Mittelstands dar. Erst Anfang Oktober hat das Bundeskabinett zudem beschlossen, die Meisterpflicht für zwölf Handwerke wieder einzuführen. Damit sollen die Qualität und die Qualifikation im Handwerk gestärkt und die Strukturentwicklung im Handwerk und dessen Zukunft nachhaltig gesichert werden.

Die Arbeitskraft des Handwerkers ist sein größtes Kapital

Handwerkliche und körperliche Arbeiten gehen mit deutlich höheren Risiken einher, die eigene Arbeitskraft zu verlieren. Im Vergleich zu Akademikern ist das Berufsunfähigkeitsrisiko dreimal höher. Insbesondere bei Unfällen, als auch bei Erkrankungen des Bewegungsapparats ist das Risiko bei Handwerkern doppelt so hoch wie bei Akademikern.

Dem Branchendienst map-report zufolge sind die gefährlichsten Berufe Gerüstbauer und Dachdecker. Mehr als jeder Zweite von ihnen wird erwerbsunfähig. Bei den Knieberuflern werden vier von jeweils zehn Pflasterern, Estrich- oder Fliesenlegern vorzeitig verrentet. Handwerker und Handwerkerinnen innen sollte angesichts ihrer hohen Berufsrisiken bereits in der Ausbildung bewusst sein, welche Folgen es hat, wenn wegen einer Berufsunfähigkeit der Job nicht mehr ausgeübt werden kann. Die Existenz ist gefährdet, der finanzielle Ruin und Altersarmut drohen.

Was Kunden von einer BU abschreckt und was sie fordern

Einfach ist sie nicht, die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie gehört zweifellos zu den kompliziertesten Versicherungen im Markt.

Rund 70 Prozent der Bundesbürger haben noch keine BU abgeschlossen. Die Hauptgründe: Die Höhe der Prämien und das unterschätzte eigene Risiko. Das geht aus dem „Trendmonitor Finanzdienstleistungen“ der Marktforschungsgesellschaft Nordlight Research GmbH hervor.

Nur 27 Prozent der Befragten mit körperlichen und manuellen Tätigkeiten und besonderen Gefahren im Job haben eine BU.

Bezahlbar soll sie sein, die Wunsch-BU, und vor allem auf die abstrakte Verweisung verzichten. 73 Prozent der Befragten favorisieren eine BU-Rente von 1.000 Euro im Ernstfall und eine Zahlung ab sechsmonatiger Arbeitsunfähigkeit. Auf hohe Akzeptanz stößt auch eine Differenzierung der BU-Tarife nach Beruf, Alter und Gesundheit, Preisunterschiede werden demnach akzeptiert. Neuere digitale Kommunikationswege in der Beratung betrachten die Befragten überwiegend kritisch. Die persönliche Beratung wird insbesondere von Ausschließlichkeits- Vertretern und Maklern bevorzugt.

Ihre Lösung vom Münchener Verein

Ausgehend von den hohen BU-Risiken ihrer Kernzielgruppe, den Handwerkern, sowie dem Schlüsselfaktor, bedarfsgerechte BU-Renten zu günstigen Prämien zu leisten, hat die Münchener Verein Versicherungsgruppe die innovative Deutsche Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung (DHBU) auf den Markt gebracht. Die DHBU kann in zwei Vorsorgevarianten abgeschlossen werden:

Die Top-Variante hat im Marktvergleich bei vielen Handwerkerberufen sehr günstige Beiträge und steht bei über 150 Handwerkerberufen, wie zum Beispiel Bauschlosser oder Spengler, auf Platz 1. Mit der Aktiv-Variante verringert sich die Prämie nochmals um 30 Prozent. Die Aktiv-Variante, die gemeinsam mit Handwerker/innen entwickelt wurde, deckt genau die Hauptrisiken der Handwerker Erkrankungen des Bewegungsapparats und Unfälle ab. In diesen Fällen wird 100 Prozent BU-Rente gezahlt, in anderen BU-Fällen 50 Prozent.

Ihre entscheidenden Pluspunkte mit der DHBU:

  • 10 Prozent Existenzgründerrabatt in den ersten drei Versicherungsjahren
  •  Einmalzahlung bei Arbeitsunfall
  • Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung bei zahlreichen Ereignissen; Erhöhung in den ersten drei Jahren auch ohne Ereignis möglich, ohne erneute Gesundheitsprüfung
  • Lückenloser Übergang vom Krankentagegeld zur BU-Rente, egal bei welchem Versicherer das Krankentagegeld abgeschlossen wurde
  • Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit bereits nach 3 Monaten möglich
  • Vollständiger Verzicht auf die abstrakte Verweisung
  • Auch als Direktversicherung möglich
  • Keine Beitragserhöhungen: Wenn sich das persönliche Risiko nach einem Berufswechsel erhöht, bleiben die Beiträge konstant
  • Fast alle Handwerksberufe bis 67 Jahre abschließbar – am Markt nicht üblich

Nicht nur Sterne und Eulenaugen

Morgen & Morgen sowie Softfair haben für die Top- und Aktiv-Variante jeweils 5 ihrer Bewertungsauszeichnungen vergeben. Franke & Bornberg hat die Top-Variante mit der Höchstwertung FFF und die Aktiv-Variante mit FF+ ausgezeichnet. Von Cash gab es den Advisors Award in der Kategorie „Biometrie“.

Münchener Verein Lebensversicherung AG, Mail: [email protected], Maklerservice des Münchener Verein, www.mv-Maklernetz.de/dhbu

Mehr zum Thema in der Ausgabe 02/20

 

Bilder: (1) © JoeL63 – stock.adobe.com (2) © experten-netzwerk GmbH