Gegen Cyber-Kriminalität: Cyber-Briefing veröffentlicht

Gegen Cyber-Kriminalität: Cyber-Briefing veröffentlicht
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Zur Unterstützung von Unternehmen erläutern Experten von Instinctif Partners und der Rechtsanwaltsgesellschaft Heuking Kühn Lüer Wojtek in dem Cyber-Briefing „Krisenmanagement zum Schutz Ihrer Reputation“, wie Unternehmen im Falle eines Cyber-Angriffs die Kontrolle behalten können.

Dafür sind eine geeignete Vorbereitung sowie eine schnelle und gezielte Reaktion im Krisenfall notwendig. Zudem optimiert eine gute Abstimmung von Krisenkommunikation und rechtlichen Maßnahmen die Chancen, Unternehmenskrisen durch Hacker-Attacken ohne Reputationsverlust zu überstehen.

Dr. Hubert Becker, Managing Partner bei Instinctif Partners und verantwortlich für das Geschäftsfeld Cyber-Risk, sagt:

Dr. Hubert Becker, Managing Partner und verantwortlich für das Geschäftsfeld Cyber-Risk, Instinctif Partners

„Eine gute Vorbereitung ist entscheidend dafür, eine Krise unbeschadet und ohne massive Wertverluste zu überstehen. Rund die Hälfte der Manager in Deutschland verfolgt nicht systematisch, was in sozialen Netzen über ihr Unternehmen geäußert wird. Wer aber nichts weiß, kann auch nicht professionell reagieren. Chaos bei der Reaktion führt dann zu unnötig langen Ausfallzeiten und zum Vertrauensverlust bei Kunden und Geschäftspartnern.“

Die Professionalität der Reaktion auf Cyber-Krisen beeinflusst die Reputation. Deshalb müssen eine robuste Verteidigung und eine klare und transparente Kommunikation Hand in Hand gehen. Hierfür bedarf es einer gemeinsamen Strategie aus rechtlicher und kommunikativer Sicht. Eine wichtige Schnittstelle ist zum Beispiel die Behandlung von Rechtsverletzungen auf Social-Media-Plattformen.

Peter Vahrenhorst, Kriminalhauptkommissar und zuständig für Präventionsthemen im Bereich Cybercrime des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen:

Peter Vahrenhorst, zuständig für Präventionsthemen im Bereich Cybercrime des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen

„Durch die zunehmende Digitalisierung wachsen auch die Risiken, Opfer krimineller Angriffe zu werden. Nach wie vor sind interne Schwachstellen und fehlende Sensibilisierung der Mitarbeitenden gefährliche Einfallstore für Attacken und Schadsoftware.“

Die Relevanz von Cyber-Vorfällen wächst rasant an. Laut einer aktuellen Studie bewerten Unternehmen die Risiken von Hacker-Attacken und Datenschutzverletzungen erstmals als das insgesamt größte Unternehmensrisiko.

 

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