Um Fehler bei der Diagnose von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen zu vermeiden, haben die Debeka und MEDIAN jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Durch die Kooperation können Debeka-Versicherte sich bei Fachärzten und Psychologischen Psychotherapeuten eine Zweitmeinung zu ihrer psychischen Gesundheit einholen. Dadurch erhalten sie mehr Sicherheit hinsichtlich des individuellen Behandlungsbedarfs sowie möglicher Therapieoptionen.
Annabritta Biederbick, Leiterin der Hauptabteilung Krankenversicherung Vertrag bei der Debeka, dazu:
„Wir schließen mit diesem Projekt eine wichtige Lücke bei der Versorgung unserer Versicherten und versprechen uns von der Kooperation, dass mögliche Fehleinschätzungen in diesem wichtigen Bereich vermieden werden. Nichts wäre folgenschwerer für unsere Versicherten, als wenn ihre ernsthafte Erkrankung durch einen Fehler nicht rechtzeitig erkannt würde.“
MEDIAN hat zur Aufgabe in den ausgewählten Kliniken mit den Betroffenen ein etwa zweistündiges Assessment durchzuführen. So können sie den aktuellen Behandlungsbedarf und die richtige Versorgungsform abklären. Am Ende steht dann ein aussagekräftiger schriftlicher Befundbericht, der eine Empfehlung für eine mögliche weitere therapeutische Behandlung abgibt. Je nachdem zu welchem Ergebnis die Begutachtung kommt, unterstützt MEDIAN die Versicherten auch bei der anschließenden Umsetzung der Empfehlungen.
Benedikt Simon, Geschäftsführer und Chief Development Officer, sagt:
„Es freut uns, dass die Expertise und Qualität der Behandlung von MEDIAN im Bereich der Psychosomatik so hohe Anerkennung findet. Wir haben bereits vor Jahren einen intensiven wissenschaftlichen Austausch unter den Chefärzten unserer Fachklinken im Medical Board Psychosomatik initialisiert, dessen großes Know-how uns jetzt zu Gute kommt.“
Die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit mit MEDIAN soll auch mit bereits bestehenden Programmen vernetzt werden.
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