Bislang erhöhten 37 Lebensversicherer zum Jahreswechsel ihre Überschussbeteiligung, weitere 13 halten diese konstant. MORGEN & MORGEN blickt hinter die Kulissen von 50 Gesellschaften und ordnet die Überschussbeteiligungen im Gesamtkontext der bilanziellen Lage ein.
Seit der Empfehlung der deutschen Aktuarvereinigung, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung im Jahr 2025 auf 1,0 Prozent anzuheben, stellen sich zahlreiche Fragen rund um das Produktdesign. Das ifa beleuchtet Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Anfang 2022 in den Markt eingeführte, nachhaltig ausgerichtete SIGNAL IDUNA Lebensversicherung hebt die laufende Verzinsung für das kommende Jahr auf 2,6 Prozent. Die Gesamtverzinsung steigt auf 3,1 Prozent an.
Zwei weitere Lebensversicherer handeln aufgrund der verbesserten Zinssituation zugunsten ihrer Versicherten: Sowohl die ERGO als auch die Alte Leipziger geben bekannt, die Überschussbeteiligungen für das kommende Jahr anzuheben.
Ist es möglich, im Rahmen einer boLZ gleichzeitig Leistungen zu garantieren und Chancen auf eine gute Rendite zu eröffnen? Die DAV ist dieser Fragestellung auf den Grund gegangen und erkennt Möglichkeiten, wie sich die vermeintlichen Antipoden vereinen lassen.
Trotz volatiler Kapitalmärkte steigt der Ausfinanzierungsgrad der DAX- und MDAX-Pensionswerke weiter an. Doch die herausfordernden ökonomischen Rahmenbedingungen erfordern ein sorgsames Management der Pensionswerke.
Die deutlich gestiegenen Zinsen haben die Pensionswerke der DAX-Unternehmen beeinflusst. Weil der Wertverlust der Pensionsvermögen aufgrund von Turbulenzen an den Kapitalmärkten aber geringer war als der Rückgang der Pensionsverpflichtungen, stieg der Ausfinanzierungsgrad auf 80 Prozent.
Rund 20 Versicherer haben zum Jahreswechsel ihre Überschussbeteiligung angehoben. Aber ist es nicht noch zu früh für großzügige Erhöhungen? Wie können sich die Versicherer das leisten? MORGEN & MORGEN blickt hierfür hinter die Unternehmenskulissen der deutschen Lebensversicherer.
Die INTER Lebensversicherung AG erhöht für das kommende Jahr die laufende Gesamtverzinsung um 0,25 Prozentpunkte. Für Neu- und Bestandskunden liegt sie damit in 2023 bei 2,25 Prozent. Einmalanlagen werden wieder gleichgestellt.
Die aktuellen Analysen des unabhängigen Analysehauses zeigen, dass das Angebot der Sterbegeldtarife weiter zurückgeht, die Bedingungsqualität der verbleibenden Tarife ist unverändert gut. 34 der 89 bewerteten Tarife erhielten mit fünf Sternen die Bestbewertung
Die Leitzinsanhebungen entlasten die Unternehmen im Hinblick auf ihre Pensionsverpflichtungen weiterhin. Zwar ist der anzusetzende Rechnungszins im langjährigen Vergleich noch niedrig, aber ansteigend. In der Folge setzt sich der Sinkflug bei den Pensionsverpflichtungen fort.