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Realzins für Ratenkredite erneut auf Tiefstand

Durch den erneuten Anstieg der Inflation im November stürzt der Realzins für Ratenkredite noch tiefer ins Minus. Wer sich bei der Bank Geld leiht, zahlt dafür aktuell oft weniger Zinsen, als das Geld zur selben Zeit an Wert verliert.

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Realzinsverlust noch weiter gestiegen

2021 ist für deutsche Sparer bereits jetzt das Jahr mit dem höchsten Wertverlust aller Zeiten: Über 47 Milliarden Euro verloren die Spareinlagen der Deutschen in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits an Wert. Pro Kopf sind das 570 Euro.

Erstmals negativer Realzins für Ratenkredite

Konstant günstige Kreditzinsen trafen im Juli auf eine sprunghaft angestiegene Inflation. Die mittleren Ratenkreditzinsen hielten mit 2,99 Prozent das bisherige niedrige Niveau und die Inflationsrate stieg auf 3,8 Prozent. Der Realzins fiel auf minus 0,8 Prozent.

Über 8 Mrd. Euro Wertverlust bei Spareinlagen

Die Spareinlagen der Deutschen haben im ersten Quartal 2021 real an Wert verloren: Insgesamt 8,1 Mrd. Euro oder pro Kopf 97 Euro. Hintergrund ist der negative Realzins, der aus anhaltend niedrigen Zinsen und einer wieder gestiegenen Inflation resultiert.

Wertverlust auf Sparguthaben in Milliardenhöhe

Der comdirect Realzins-Radar stellt zum zweiten Mal in Folge den quartalsweise erhobenen Realzins in Deutschland als positiv fest. Deutsche Sparguthaben weisen im Gesamtjahr 2020 einen Wertverlust von 9,2 Milliarden Euro auf, trotz Mehrwertsteuersenkung und negativer Inflation.