Aktuelles

Führt die Zinswende die Lebensversicherer in die Krise?

Corona-Pandemie und die ersten Folgen der Rekordinflation haben zwar bisher zu keinem größeren Stornoanstieg in der LV geführt. Bei weiter steigenden Zinsen stellt sich aber unweigerlich die Frage: Gibt es einen Kipp-Punkt, ab dem Kunden nicht mehr an ihren Verträgen festhalten werden?

Das Risiko für eine neue globale Finanzkrise ist derzeit gering

Aufgrund des beherzten Eingreifens weltweit zahlreicher Behörden, ist die Wahrscheinlichkeit für eine neue globale Finanzkrise derzeit gering. Fraglich ist allerdings, ob die Notenbanken vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ihren weiteren Zinserhöhungszyklus anpassen werden.

Weitere Nachrichten

Staatsanleihen weiterhin attraktiv

Die Märkte für Staatsanleihen starteten gut ins Jahr: Die Rendite der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen ist seit Jahresbeginn um über 30 Basispunkte gesunken, auch in den USA und in Großbritannien gab es ähnliche Gewinne.

Länderrisiken: Europa profitiert von mildem Winter

Im aktuellen Risiko-Barometer erhalten ausschließlich Schwellen- und Entwicklungsländer neue Bewertungen. Europa ist dieses Mal nicht betroffen, denn der bislang milde Winter bewahrte viele Volkswirtschaften vor einer Verschärfung der Energiekrise, was die angekündigte Rezession verhinderte.

EZB hebt erneut die Zinsen an: Wann kommt die Atempause?

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sanken zuletzt stärker als erwartet. Doch liegt die Kernrate weiterhin bei 5 Prozent und darüber, was darauf hinweist, dass sich der Preisauftrieb verfestigt. Die EZB dürfte also auch nach der jüngsten Zinserhöhung vorerst ihren Kurs beibehalten.

Schießen die Zentralbanken über ihr Ziel hinaus?

Auch wenn wir das Jahr 2023 mit einem vorsichtig optimistischen Blick auf die makroökonomischen Aussichten beginnen, bleiben viele Unwägbarkeiten bestehen. Entsteht ein Tauziehen zwischen Zentralbanken und Marktteilnehmern?

Worauf es 2023 bei Wohnimmobilien ankommt

Die Inflation und steigende Zinsen sorgen für große Veränderungen am Immobilienmarkt: Der Boom scheint beendet und alle rechnen mit fallenden Preisen. Ein Ausblick auf die Risiken und Chancen in 2023 und wie liquide Eigennutzer davon profitieren können.

Nicht alle Sparer profitieren von der Zinswende

Knapp sechs Monate nach der ersten von bisher vier Zinserhöhung durch die EZB gehen Tagesgeldsparer immer noch bei rund zwei Dritteln aller Banken leer aus. Von 626 Kreditinstituten in der Verivox-Auswertung bieten 397 keine Verzinsung auf dem Tagesgeldkonto.

Kurzmeldungen

Moderate Anpassung der Überschussbeteiligung

Die Alte Leipziger reduziert vor dem Hintergrund der andauernden Niedrigzinsphase die laufende Verzinsung für 2022 moderat. Diese beträgt künftig 2,10 Prozent für Neuabschlüsse. Die Gesamtverzinsung liegt 2022 bei 2,40 Prozent.