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Halter von Elektroautos können nur noch bis zum 15. November ihre Treibhausgasquote (THG-Quote) verkaufen. Die Frist gilt damit nicht mehr wie bisher über den Jahreswechsel hinaus. Schnell sein lohnt sich.
Derzeit können E-Autofahrer je nach Auszahlungsoption eine Prämie zwischen 70 und 245 Euro erhalten. Wer flexibel bleibt, kann auch noch mehr erzielen. Das zeigt ein aktueller Vergleich der THG-Prämien von Verivox. Die THG-Quote konnte bisher bis zum 28. Februar des Folgejahres beim Umweltbundesamt angemeldet werden. Diese Frist wurde Mitte des Jahres auf den 15. November des jeweiligen Jahres verkürzt.
„E-Autofahrer, die sich für 2023 noch keine Prämie für ihre THG-Quote gesichert haben, sollten wegen der kurzen Frist jetzt schnell handeln“, sagt Dr. Stefan Reichert, Produktmanager für den THG-Quoten-Vergleich bei Verivox. „Wer ein neues E-Auto erst nach dem 15. November zulässt, kann für das laufende Jahr leider keine Prämie mehr bekommen.“
THG-Prämie für 2023: 245 Euro Fixprämie sind möglich
Mineralölunternehmen sind dazu verpflichtet, ihren CO2-Ausstoß jährlich zu reduzieren. Die Minderungsquote liegt 2023 bei acht Prozent und steigt sie bis zum Jahr 2030 auf 25 Prozent. Besitzerinnen und Besitzer von E-Autos können davon profitieren, indem Sie mit der Hilfe von Vermittlern das von ihnen eingesparte CO2 im Rahmen der THG-Quote an die Mineralölunternehmen weiterverkaufen.
Den richtigen Vermittler können E-Autofahrerinnen und -fahrer mit dem Angebotsvergleich bei Verivox finden. Je nach Angebot lassen sich damit mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.
Unterschiedliche Prämienmodelle beachten
Die THG-Händler haben in den meisten Fällen zwei Angebote zur Auswahl: Bei der Fixprämie wird ein vorher festgelegter Preis ausgezahlt – er liegt derzeit zwischen 70 und 245 Euro. Dagegen richtet sich die Höhe einer Flexprämie am tatsächlich erzielten Erlös beim Quotenhandel. Verbraucher können hier noch höhere Prämien erzielen, allerdings gibt es keine garantierte Auszahlungshöhe.
„Die garantierte Fix-Prämie wird schnell ausbezahlt und ist unkompliziert. Flexprämien können höher ausfallen, dafür muss man länger warten und es besteht das Risiko, am Ende weniger Geld zu erhalten. Es gibt auch Anbieter, die beides miteinander kombinieren: Sie garantieren einen bestimmten Auszahlungsbetrag, zahlen aber auch mehr, wenn der Verkauf der THG-Quote mehr Geld bringt“, sagt Dr. Stefan Reichert.
Die Auszahlung ist steuerfrei und erfolgt in der Regel nach 12-16 Wochen. Es lassen sich aber auch nur solche Anbieter herausfiltern, die eine Sofortauszahlung garantieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, nur THG-Anbieter zu suchen, die die Prämie ganz oder teilweise spenden beziehungsweise in nachhaltige Projekte investieren.
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