Die Bayerische hat mit dem neuen Tarif BU Protect Bundeswehr eine Dienstunfähigkeitsversicherung herausgebracht, die genau auf die Bedürfnisse der Soldatinnen und Soldaten zugeschnitten ist.
Insgesamt leisten knapp 184.000 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr - darunter Berufssoldatinnen und -soldaten, Zeitsoldatinnen und -soldaten und Freiwillig Wehrdienstleistende. Sie alle sind in der Regel weitaus komplexeren Risiken ausgesetzt als die allermeisten Menschen, die ihre Arbeit am Schreibtisch verrichten. Die Gründe für eine Dienstunfähigkeit können vielfältig sein: Einsatzfolgen, Dienstsport oder auch privat durch Krankheit oder Unfälle. Eine Absicherung ist deshalb wichtig und sinnvoll.
„Mit dem neuen Tarif BU Protect Bundeswehr machen wir ein hervorragendes Produkt noch attraktiver. Tatsächlich bieten wir damit das aktuell stärkste Angebot am Markt“, betont Martin Gräfer, Vorstandsmitglied bei der Bayerischen. „Wir sind überzeugt, mit dem neuen Tarif einen wichtigen Beitrag für die optimale Absicherung dieser so wichtigen Personengruppe und ihrer Familien leisten zu können“, so Gräfer weiter.
Viele Soldatinnen und Soldaten wissen nicht, dass sie eine Versorgungslücke haben. Hier ist die Unterscheidung zwischen Berufs- und Zeitsoldaten maßgeblich. Zeitsoldatinnen und -soldaten machen zwar den größten Teil der Truppe aus. Dennoch sind sie durch das Soldatenversorgungsgesetz (SVG) schlechter gestellt als Berufssoldatinnen und -soldaten, obwohl beide Gruppen die gleiche Arbeit leisten und den gleichen Risiken ausgesetzt sind.
Während Berufssoldatinnen und -soldaten, ähnlich wie Beamtinnen und Beamte, besoldet und versorgt werden, ist für Zeitsoldatinnen und -soldaten die Dauer der Zugehörigkeit zur Truppe entscheidend. Wer gesund aus dem Dienst scheidet, kann auf eine gute Versorgung bauen.
Wenn allerdings nach wenigen Jahren die Dienstfähigkeit in Frage steht, können junge Zeitsoldatinnen und -soldaten schnell in eine prekäre Lage geraten. Wer weniger als vier Jahre bei der Bundeswehr ist und für dienstunfähig erklärt wird, hat neben einer Einmalzahlung mit keiner weiteren Versorgung zu rechnen.
Die Bayerische bietet deshalb Versicherungsbedingungen, die in Einklang mit den Bedürfnissen von Soldatinnen und Soldaten entwickelt wurden. So schließt die Bayerische zum Beispiel Risiken von Auslandseinsätzen in den Versicherungsschutz ein. Dieser besteht sogar bei nachträglich mandatierten Einsätzen.
Die Bayerische versichert das passive Kriegsrisiko mit und hält sich dabei an die Einschätzung des Bundesministeriums der Verteidigung. Es gibt zudem keine zweijährige Wartezeit, und bereits erteilte Marschbefehle führen nicht zwangsläufig zur Ablehnung - jeder Fall wird individuell geprüft.
Bei der Leistungsfrage ist für die Bayerische die Entscheidung des Truppenarztes bindend. Wenn dieser die Dienstunfähigkeit feststellt, leistet die Versicherung, ohne weitere Nachweise zu verlangen. Bei der Bayerischen sind sogar vor der Überprüfung der BU schon 24 Monate DU-Rente garantiert. Das ist nicht selbstverständlich und unterstützt die Betroffenen aktiv in Verbindung mit der Klärung etwaiger Versorgungsansprüche gegenüber der Bundeswehr.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Eigenständige DU für Soldat*innen der Bundeswehr
die Bayerische optimiert BU PROTECT-Tarife
Im Fokus der Optimierung standen über 100 Berufsbezeichnungen, wodurch nun zahlreiche Berufsgruppen – von Ärzten über Ingenieure bis hin zu Fachkräften im Gerichtswesen – von attraktiveren Konditionen profitieren. Zusätzlich wird nun besonderes Augenmerk auf Schüler und junge Erwachsene gelegt.
Der Tarif BU PROTECT Bundeswehr der Bayerischen
Mit dem Tarif BU PROTECT Bundeswehr hat die Bayerische eine hochwertige Vorsorgelösung zur Absicherung der Arbeitskraft an die expandierende Zielgruppe der Soldaten adressiert. Alexander Schrehardt von AssekuranZoom nimmt in seiner Tarifbesprechung wichtige Details des Vorsorge-Tarifs unter die Lupe und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung der Annahmerichtlinien sowie die Leistungsvoraussetzungen im Versicherungsfall.
Experte erklärt: So sichern sich Bundeswehrangehörige richtig ab
Sicherheit ist für Berufssoldaten ein wichtiges Thema, denn sie setzen sich tagtäglich den unterschiedlichsten Risiken aus. Ob chronischer Stress, unvorhergesehene Erkrankung oder spezieller Auslandseinsatz: Die Gefahren, denen sich Bundeswehrangehörige im Alltag aussetzen, sind groß.
Jeder dritte Lehrer wird dienstunfähig
Die Hauptdiagnose für dienstunfähige Lehrer lautet: Burnout. Der meist notwendige berufliche Rückzug hat jedoch deutliche finanzielle Folgen: Versorgungslücken klaffen und zeigen spätestens im Rentenalter ihr volles Ausmaß. Wie können sich Lehrer absichern und was gilt es dabei zu beachten?
Condor bietet neue BU-Absicherung an
Neue LV 1871 Basisrente: Einmalbeiträge für steueroptimierte Altersvorsorge
Freiberufler, Selbstständige und Besserverdienende können ab sofort größere Beträge steuerlich gefördert in die Basisrente der LV 1871 einzahlen. Auch in der Rentenphase profitieren sie von Kapitalmarktchancen.
Jupiter bringt ersten aktiven ETF für globale Staatsanleihen auf den Markt
Jupiter Asset Management erweitert sein Produktangebot und hat mit dem Jupiter Global Government Bond Active UCITS ETF (GOVE) seinen ersten aktiv verwalteten, börsengehandelten Fonds (ETF) aufgelegt. Die Einführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem White-Label-ETF-Spezialisten HANetf.
Ammerländer Versicherung: „Zum Produkt gehört mehr als der Tarif“
Die Ammerländer Versicherung hat zum Februar 2025 ihre Produktpalette in mehreren Sparten überarbeitet. Neben Anpassungen in der Fahrradvollkaskoversicherung (FVK) setzt der Versicherer auch in der Privathaftpflicht und Hundehalterhaftpflicht auf erweiterte Leistungen. Gleichzeitig führt die anhaltende Schadeninflation zu Preisanpassungen und neuen Berechnungsgrundlagen, so das Unternehmen.
Wohngebäudeversicherung: uniVersa erweitert Schutzkonzept
Die uniVersa hat mit FLEXXhouse eine neue Wohngebäudeversicherung eingeführt, die drei Tarifvarianten, fünf Erweiterungsbausteine und eine optionale Allgefahrendeckung bietet. Kunden können ihren Versicherungsschutz individuell anpassen.
VHV erweitert FIRMENPROTECT Sach
Die VHV Allgemeine hat ihren gewerblichen Versicherungsschutz FIRMENPROTECT Sach überarbeitet und um über 30 neue Leistungen ergänzt. Der Tarif bündelt Gebäude-, Inhalts- und Autoinhaltsversicherung in einer Police und enthält erweiterte Deckungen für Elementarschäden, nachhaltige Investitionen und betriebliche Ausstattung. Neu ist zudem der Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme.
Das DHBU Update: Einkommensschutz mit MEHR Leistung für ALLE
Unfälle und Krankheiten, wie zum Beispiel Burnout, Krebs oder Erkrankungen am Skelett- und Bewegungsapparat, können die Arbeitskraft unerwartet und jederzeit beeinträchtigen, die Stabilität des Einkommens gefährden. Verschiedenste Statistiken bestätigen dazu regelmäßig: Jede vierte Person wird im Laufe ihres Arbeitslebens einmal berufsunfähig und scheidet aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Durchschnittlich über alle Alter und ausgeübte Berufe.