Hausrat-Tarif nach dem Rundum-sorglos-Prinzip
Eine Hausratversicherung wird auf den ersten Blick häufig mit den Attributen „zuverlässig, günstig, unkompliziert“ in Verbindung gebracht. Keine Frage, diese Eigenschaften werden gerne angenommen. Doch Hand aufs Herz, eine moderne Hausratversicherung muss weit mehr leisten können. Zu sehr hat sich der Lebensstil in den letzten Jahren verändert und damit natürlich auch der Anspruch an die Versicherungsleistungen. Die InterRisk Versicherungen greifen in Verbindung mit dem Produkt-Relaunch keinesfalls „nur“ Trends für das eigene Leistungspaket auf.
Ein moderner Rundum-sorglos-Schutz ist die Benchmark, über die wir mit Vertriebsvorstand Marcus Stephan sprechen.
Ein veränderter Lebensstil zieht neue Risiken nach sich. Was bedeutet der neue „Way of Life“ für die Hausratversicherung?
Die Menschen leben aktiver, reiselustiger. In aller Konsequenz muss sich diesem Lebensstil auch der Versicherungsschutz anpassen. Unsere XXL-Tarifvariante hat von jeher viele dieser Ansprüche erfüllt. Ergänzend dazu wurden jetzt auch viele Summen erhöht. Zum Beispiel im Bereich von Schäden aus verschlossenen Innenräumen von Kfz-Anhängern und montierten, verschlossenen Dachboxen mit weltweit bis 5.000 Euro. Ein weltweiter Versicherungsschutz und die Verlängerung der Außenversicherung sprechen hier für sich.
Uns war schon immer wichtig, in einem Tarif möglichst alle Zielgruppen anzusprechen. Ob Singles, Familien mit Kindern, Reitsportbegeisterte oder Grillmeisterköche – für jeden ist etwas dabei. Insbesondere, um unsere Vertriebspartner weitestgehend aus der Haftung zu nehmen. Versicherungsmaklerunternehmen sind sehr nah am Kunden und gut informiert. Durch die Spontanität des modernen Lebensstils ist der Makler jedoch nicht immer up to date und entsprechend zeitnah über alle neuen Hobbys oder Lebenslagen des Kunden informiert.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das E-Bike, das einen regelrechten Boom erfährt. Für diese Anforderung bieten wir einen individuell wählbaren Zusatzbaustein: das BikeMobil, das nicht nur den einfachen Diebstahl versichert, sondern auch Unfälle nach dem Prinzip einer Fahrradkaskoversicherung. Wird eine Reise mit dem Fahrrad unternommen und kommt es auf der Fahrt zu einem Verkehrsunfall, werden Reparaturkosten, Kosten für ein Leihrad oder bei Reiseabbruch auch die Fahrtkosten nach Hause erstattet.
Stichwort Sportgeräte und Fahrräder: Letztere toppen in der Anschaffung teilweise sogar andere Wertgegenstände. Wie erfüllen Sie diese Kundenanforderungen?
In unserer Außenversicherung sind nun dauerhaft ausgelagerte Sportgeräte mitversichert. Das gilt auch für Sportgeräte (Stand-up Paddle, Reitsattel; gewöhnlich gibt es in Golfklubs die Möglichkeit, seine Golfutensilien Trolley, Bag mit Schlägern et cetera in Spinden aufzubewahren et cetera). Und Fahrräder werden jetzt für einen Betrag von bis zu 10.000 Euro versichert. Den neuen Zusatzbaustein BikeMobil hatte ich eben erwähnt.
Anschaffungskosten eines E-Bikes
Die Kosten für ein durchschnittlich gutes E-Bike beginnen ab circa 1.000 Euro. Nach oben sind mit bis zu 16.000 Euro pro E-Bike fast keine Grenzen gesetzt.
Insbesondere bei Fahrrädern und Pedelecs können im Schadenfall Irritationen auftreten. Wie kann diese Situation vermieden werden – haben Sie einen Tipp?
Am Markt existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Voraussetzungen und Regeln. Uns war es wichtig, mit dem neuen Bedingungswerk einiges zu vereinfachen und damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Transparenz zu leisten. Ab sofort muss das Fahrrad deshalb im Schadenfall nur noch durch ein Schloss gesichert sein. Somit entfällt die Nachfrage, ob das Fahrrad in Gebrauch war und zu welcher Zeit es gestohlen wurde. Die Problematik der „Nachtzeitklausel“ entfällt somit.
Mit Blick auf ein gutes Marktniveau drängt sich die Frage auf, inwieweit günstige/preiswerte Prämien seriös betrachtet ein hohes Leistungsversprechen abdecken können.
Nach einer sehr weitreichenden und detaillierten Analyse des Marktes sowie der eigenen Bestandsdaten vertreten wir die Auffassung, dass ein hohes Leistungsversprechen auch zu preiswerten Konditionen seriös realisiert und angeboten werden kann. Die nötige Kompetenz ist in unserem Haus vorhanden.
Wie gestaltet InterRisk ein attraktives Leistungs- und Preisverhältnis?
Werbung nach dem Gießkannenprinzip zählt nicht zum Stil der InterRisk. Vielmehr setzen wir auf gezielte Maßnahmen und verzichten zum Beispiel auf Fernsehspots. Dies schlägt sich auch in den günstigen Preisen nieder, da diese Kosten nicht über die Prämien refinanziert werden. Unser bewährtes Prinzip, den Kunden für Schadenfreiheit in Form eines Rabattes zu entlasten, haben wir natürlich beibehalten.
Herr Stephan, vielen Dank für das Gespräch.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Hausratversicherung mit noch umfangreicherem Schutz
Die Dialog Versicherung baut ihr Angebot für die Hausratversicherung mit starken Leistungskomponenten weiter aus und bietet ab dem 1. Juli 2023 in den Premiumtarifen unter anderem zusätzlichen Schutz für Fahrräder und Pedelecs sowie gegen unbenannte Gefahren.
Hausrat-Schutz für alles, was lieb und teuer ist
DEVK verbessert Schutz für Fahrräder
In Deutschland werden immer mehr, auch hochwertige, Fahrräder samt Zubehör gekauft. Mit ihrem neuen Hausrat-Tarif bietet die DEVK seit 1. Juni einen besseren Schutz rund ums Rad und unterstützt damit nachhaltige Mobilität.
Aus einer Hand: Sicherheit für Haus, Hab und Gut
Sind Haus und Hausrat bei unterschiedlichen Gesellschaften versichert, kommt es oft zu langwierigen Abstimmungen, wem die beschädigten Güter zuzurechnen sind. Mit dem Konzept „Sicherheit aus einer Hand“ von Concept IF finden spartenbezogene Ausschlüsse nun ein Ende, denn Wohngebäude- und Hausratversicherung sind gut aufeinander abgestimmt.
Ammerländer Hausrat setzt starke Akzente
Umfassende Sicherheit zum Wohlfühlen
Rückholanrufe ohne Kundeneinwilligung sind wettbewerbswidrig
Das Landgericht Hannover entschied, dass Anrufe und Mails an ehemalige Kunden, mit dem Ziel, diese zurückzugewinnen, wettbewerbswidrig sind, wenn keine ausdrückliche Einwilligung vorliegt. Auch ein wettbewerbswidriges Verhalten des den Kunden neu betreuenden Maklers ändert daran nichts.
Keine Haftung des Versicherungsmaklers für fehlende Risikolebensversicherung
Das Oberlandesgericht Dresden stärkt die Rechte von Versicherungsmakler(innen) und hat entschieden, dass diese ohne besondere Umstände nicht verpflichtet sind, Kunden zum Abschluss einer Risikolebensversicherung zu raten. Der Fall betraf eine Klägerin, die ihren Versicherungsmakler verklagte, weil ihr verstorbener Ehemann keine ausreichende Absicherung im Todesfall hatte. Sie forderte einen Schadensersatz von 500.000 Euro.
Großinsolvenzen steigen um mehr als ein Drittel, Schäden sind nahezu verdoppelt
Die Insolvenzen in Deutschland steigen an und der Trend dürfte sich durch die Rezession im Jahresverlauf fortsetzen. Bis Ende 2024 rechnet Allianz Trade für die Bundesrepublik mit einer Zunahme der Pleiten um 21 Prozent. Damit dürften die Fallzahlen Ende des Jahres etwa 15 Prozent über dem Niveau von 2019 und damit vor der Pandemie liegen. Erst in 2025 wird ein Abflachen der Zahlen erwartet.
BGH stärkt Rechte der Versicherungsnehmer bei Einbruchdiebstählen
Der Bundesgerichtshof stärkt mit einem Urteil die Rechte der Versicherungsnehmer bei der Geltendmachung von Ansprüchen aus der Hausratversicherung aufgrund von Einbruchdiebstählen.
Die Zukunft ist digital: moderne Arztpraxen absichern
Die Fakten für einen modernen Praxisbetrieb und das unternehmerische Risiko unterscheiden sich nicht sehr von anderen hochtechnisierten (Dienstleistungs)unternehmen, die auch sensible Kundendaten verarbeiten und verwalten. Versicherungsmaklerbüros sollten diesen Status quo in ihrer Kundenberatung berücksichtigen.
Elementar wichtig: Prävention in der Wohngebäudeversicherung
Die SHB-Versicherung hatte schon beim Relaunch ihrer Wohngebäudeversicherung ankündigt, Schadenprävention noch stärker zu unterstützen. Vorstand Wolfgang Rieke erklärt dazu, dass der Versicherer aus Königswinter dafür mit dem Heidelberger Start-up Enzo kooperiert.