In den letzten beiden Pandemiejahren wurden sowohl niedergelassene als auch Ärzte in Krankenhäusern und Universitätskliniken an und teilweise über ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen hinaus gefordert. Überfüllte Wartezimmer und Krankenhausabteilungen, eine 24-Stunden-Versorgung von Intensivpatienten, Nacht- und Wochenenddienste, aber auch das hohe Risiko, sich selbst zu infizieren, sind an vielen Ärzten nicht spurlos vorbeigegangen.
Die kontinuierliche Überlastung hat ihren Tribut eingefordert. Kein Wunder, dass viele Ärzte nach diesen anstrengenden Jahren unter massiven Burn-out-Problemen leiden. In einer Umfrage der renommierten Medscape-Redaktion gaben 50 Prozent der befragten Ärzte an, dass sich ihre Burn-out-Symptome während der Pandemie noch verstärkt haben. Das überrascht nicht und die Frage nach dem Gesundheitszustand der Menschen, denen wir als Patienten im Worst Case unser Leben anvertrauen, muss gestellt werden.
Sie sollten weniger rauchen …
Jeden Tag geben Ärzte ihren Patienten gut gemeinte und medizinisch wohlbegründete Ratschläge. Reduzieren Sie Ihren Nikotinkonsum, achten Sie auf mehr Bewegung und eine fettreduzierte Ernährung, halten Sie Ihre Vorsorgetermine ein. Auch wenn die Patienten die Ratschläge ihrer behandelnden Ärzte nicht negieren, ist es dennoch gut zu wissen, dass der Hausarzt im Notfall den entgleisten Blutzuckerspiegel wieder einstellt, die sprunghaft gestiegenen Leberwerte mit Medikamenten in den Normbereich zurückführt und auch im Fall eines schmerzenden Rückens weiterhelfen kann.
Diese wichtige Anlaufstelle im Krankheitsfall fehlt vielen Medizinern. So ergab eine Umfrage der Universität Los Angeles unter amerikanischen Ärzten, dass jeder zweite keinen Hausarzt hatte. Auch bei uns in Deutschland gehen viele Mediziner trotz des hohen Engagements bei der Versorgung ihrer Patienten oft leichtfertig mit ihrer eigenen Gesundheit um.
So leidet einer Umfrage zufolge jeder vierte Hausarzt in Rheinland-Pfalz an Depressionen und jeder zehnte Vertreter dieser Gruppe ist psychisch ernsthaft erkrankt. Der Impfschutz wird leider vernachlässigt und wichtige Vorsorgeuntersuchungen auf dem Altar des Zeitmangels geopfert. Sportliche Aktivitäten beschränken sich in vielen Fällen auf das Verfolgen von Sportveranstaltungen vor dem Fernseher, ein übermäßiger Genuss von Alkohol ist für über 8.000 Ärzte in Deutschland ein Problem und jeder vierte Arzt in Deutschland ist Raucher. 1
Versicherungsschutz ohne Wenn und Aber ...
Der medizinisch unbedarfte Laie geht dann davon aus, dass sich Ärzte im Fall der Fälle selbst therapieren können. Doch auch für einen Arzt kann die Notwendigkeit einer Befunderhebung mit bildgebenden Verfahren, ein operativer Eingriff, eine längere kostspielige Medikation oder zum Beispiel durch eine dauerhafte berufliche Überlastung eine professionelle psychotherapeutische Behandlung erforderlich werden. Somit ist für Ärzte ein qualifizierter Versicherungsschutz ohne Wenn und Aber gefordert. Führende Gesellschaften der privaten Krankenversicherung bieten gleichermaßen hochwertige und preiswert kalkulierte Tarife für Mediziner und Zahnmediziner an.
Die Beitragsvorteile gegenüber den Tarifen von Normalkunden sichern dabei die medizinische Expertise dieser Zielgruppe. So wird ein Arzt keinen Kollegen regelmäßig im Fall eines grippalen Infektes konsultieren und Krankheitssymptome, die unter Umständen auf eine schwere Erkrankung schließen lassen, werden von Ärzten früher erkannt oder zumindest kritisch hinterfragt.
Natürlich gilt dabei auch für Mediziner: Der frühzeitige Wechsel in die private Krankenversicherung sichert ein vorteilhaftes Eintrittsalter und einen günstigen Startbeitrag. Eine interessante Vorsorgelösung für Mediziner bietet hierfür der Jungarzttarif JA U der INTER Krankenversicherung, wobei der Versicherer ein Höchstalter von 60 Jahren für „Jungärzte“ festgeschrieben hat.
Diese gegenüber dem Premiumkrankheitskostentarif JA Best etwas abgespeckte Tariflösung garantiert einen Krankenversicherungsschutz auf sehr hohem Niveau. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass sehr umfangreiche Leistungen inklusive sind:
- Arzthonorare für ambulante Heilbehandlungen bis zu den Höchstsätzen der GOÄ
- Psychotherapie zu 100 Prozent ohne Begrenzung der Sitzungszahl und ohne vorherige Zusage des Versicherers
- Von der STIKO empfohlene Schutzimpfungen
- Reiseimpfungen gegen folgende Krankheiten: Hepatitis A und B, Typhus, Malaria, Gelbfieber und Cholera
- Aufwendungen für Arznei- und Verbandsmittel
- Heil- und Hilfsmittel bis zu 100 Prozent
Der maximale Erstattungsbetrag für Brillen und Kontaktlinsen fällt mit maximal 260 Euro innerhalb von zwei Jahren vergleichsweise überschaubar aus, während beispielsweise die Kosten für Hörgeräte ohne eine Summenbegrenzung (!) in vollem Umfang übernommen werden. Selbstverständlich ist auch der Privatpatientenstatus im Fall einer stationären Behandlungsmaßnahme gesichert. Für im Tarif JA U versicherte Personen übernimmt die INTER die Kosten sowohl für Regel- als auch Wahlleistungen bei einer Unterbringung im Zweibettzimmer.
Optional kann der Versicherungsschutz um den Tarif JE U erweitert werden. Mit diesem Tarifupgrade wird dann im Fall der stationären Behandlung nicht nur die Unterbringung im Einbettzimmer, sondern auch die Übernahme von ärztlichen und zahnärztlichen Honoraren über die Höchstsätze der GOÄ beziehungsweise GOZ abgesichert.
Ein strahlendes Lächeln inklusive
Bekanntlich ist ein Zahnarzttermin bei vielen Patienten gleichermaßen so beliebt wie die schwarze Pest im Mittelalter. Wo immer diese Urangst vieler Menschen ihren Ursprung haben mag, sie wird sicherlich abgemildert, wenn eine zahnmedizinische und kieferorthopädische Versorgung ohne Wenn und Aber abgesichert ist. Nach den Versicherungsbedingungen haben im Tarif JA U versicherte Personen Anspruch auf eine vollständige Übernahme der medizinisch notwendigen Kosten für Zahnbehandlungs- und kieferorthopädische Maßnahmen. Auch für zahnmedizinische Vorsorgeleistungen und zwei professionelle Zahnreinigungen pro Jahr sieht der Tarif eine vollständige Kostenübernahme vor.
Für Zahnersatzmaßnahmen, und hierzu zählen nach den Versicherungsbedingungen auch Inlays, sieht der Tarif eine Kostenerstattung von 80 Prozent vor. Dies beinhaltet auch augmentative und gnathologische Leistungen. Zu beachten ist eine summenmäßige Begrenzung der Leistungen für zahnärztliche und kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen in den ersten vier Versicherungsjahren gestaffelt von 1.000 Euro innerhalb der ersten zwölf Monate gesteigert um 1.000-Euro-Schritte in den Folgejahren auf 4.000 Euro für die ersten vier Versicherungsjahre. Sofern eine zahnmedizinische und kieferorthopädische Versorgung aufgrund eines Unfalls der versicherten Person erforderlich wird, entfallen die Summenbeschränkungen.
Quelle: 1 Mirza, aerzteblatt.de, 17.03.2022