In den letzten beiden Pandemiejahren wurden sowohl niedergelassene als auch Ärzte in Krankenhäusern und Universitätskliniken an und teilweise über ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen hinaus gefordert. Überfüllte Wartezimmer und Krankenhausabteilungen, eine 24-Stunden-Versorgung von Intensivpatienten, Nacht- und Wochenenddienste, aber auch das hohe Risiko, sich selbst zu infizieren, sind an vielen Ärzten nicht spurlos vorbeigegangen.