Die AXA Tochter Alteos hat ihre E-Bike-Versicherung mit GPS-Tracking und Rückholservice überarbeitet und das Leistungsspektrum erweitert. Pünktlich zum zweijährigen Bestehen der Versicherung für Elektrofahrräder hat das 2018 gegründete InsurTech die Anregungen der inzwischen um die 1.400 kooperierenden Fahrradhändler und AXA Agenturen berücksichtigt – und sein Versicherungsangebot entsprechend ergänzt.
Die Kombination aus klassischer E-Bike-Versicherung mit dem optionalen GPS-basierten Rückholservice wartet mit einem echten Highlight auf: Von jetzt an müssen Versicherte ihr E-Bike mit GPS-Schutz nicht mehr an einem fest verbauten Gegenstand anschließen, damit der Versicherungsschutz im Diebstahlsfall greift. Zwei weitere Besonderheiten: Auch konventionelle Fahrräder ohne verbauten Motor können von nun an (ohne GPS-Tracking) über Alteos geschützt werden und der allgemeine Geltungsbereich wurde von Europa auf eine weltweite Deckung ausgedehnt.
Umfangreicher Schutz: ehemalige Spezialpakete jetzt in Tarife integriert
Die Alteos E-Bike-Versicherung setzt sich aus den drei Tarifen „Schadenschutz“, „Diebstahlschutz Plus“ (GPS-Tracking) und „Komplettschutz“ (Schadenschutz + Diebstahlschutz und GPS-Tracking) zusammen. Pünktlich zu Beginn der Fahrradsaison 2022 wird die Abdeckung bei Schadensfällen durch Verschleiß jetzt in den “Komplettschutz” integriert. Auch die “Mobilitätsgarantie” wird vom Spezialpaket zum Standard und in jedem der drei Tarife inkludiert. Als Alteos Mobilitätsschutzbrief organisiert Alteos im Pannenfall rund um die Uhr die Weiter- oder Rückreise, besorgt auf Kundenwunsch ein Ersatzfahrrad und übernimmt potentiell anfallende Übernachtungskosten.
Optional zubuchbar ist die Abdeckung von Bremsen- und Reifenverschleiß. Eine weitere Neuerung: Auch die gewerbliche Nutzung kann jetzt über Alteos abgesichert werden. Außerdem ist das neu erworbene Fahrrad nicht mehr nur zwölf, sondern bis zu 24 Monate nach Kaufabschluss versicherbar, sofern “Diebstahlschutz Plus” gewählt wurde (mit Wartezeit für Fahrräder, die zwischen zwölf und 24 Monate alt sind, falls kein GPS-Tracking gewählt wurde). Für Alteos' Leiter für Vertrieb und Partnerschaften Dominik Wittenbrink ist der enge und vertrauensvolle Austausch mit den Fahrradhändlern bei der Angebotsentwicklung von höchster Bedeutung:
Bei den Anpassungen unserer Versicherung profitieren wir sehr von den tiefgehenden Feedbackgesprächen mit unseren ShopPartnern. Viele unserer Kundinnen und Kunden wünschen sich eine Versicherung mit dem größtmöglichen Schutz - deshalb haben wir unsere Standardtarife so stark erweitert, dass sie jetzt auch unsere ehemaligen Spezialpakete abdecken.
Steigende Preise sorgen für hohe Nachfrage nach GPS-Tracking
Die Pandemie sorgte für einen E-Bike-Boom auf dem deutschen Markt. Mit der Nachfrage stiegen auch stetig die Preise; darauf antwortet das InsurTech, indem es die Höchstgrenze der Deckungssumme auf 15.000 Euro anhebt. Die Prämien aller Tarife – insbesondere bei einer Vorauszahlung für drei und fünf Jahre – werden im Gegenzug gesenkt.
Auch das GPS-Tracking, das die oft kostspieligen E-Bikes vor Diebstahl schützen soll, wird ab sofort noch günstiger. 2021 gelang es Alteos in Zusammenarbeit mit dem Darmstädter Technologie-Unternehmen „IT’S MY BIKE“ bei durchschnittlich über 70 Prozent der entwendeten Elektroräder, diese zu ihren Besitzern zurückzubringen. Wittenbrink weiß, wie wertvoll der Rückholservice für die Versicherungsnehmer ist:
E-Bikes sind nicht nur eine kostspielige Anschaffung – sie haben häufig auch einen hohen emotionalen Wert.
Aufgrund der starken Nachfrage seien neue E-Bikes oft nur mit längerer Wartezeit zu besorgen. Punkten könne man deshalb mit dem Rückholservice: 2021 haben sich über 70 Prozent der Kundinnen und Kunden für den GPS-Schutz entschieden, so Wittenbrink. Man sei stolz darauf, dass oftmals schon in weniger als 48 Stunden die gestohlenen E-Bikes wiederbeschafft werden konnten!
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